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Alarmsignale erkennen: Herzinfarkt kann sich über mehrere Tage entwickeln


Herzinfarkt kann sich über mehrere Tage entwickeln


Aktualisiert am 30.04.2023Lesedauer: 2 Min.
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Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.

Schulterschmerzen: Auch untypische Symptome können einen Herzinfarkt andeuten.
Schulterschmerzen: Auch untypische Symptome können einen Herzinfarkt andeuten. (Quelle: Motortion/getty-images-bilder)

Ein Herzinfarkt tritt meist plötzlich auf. Viele wissen nicht, dass sich Anzeichen über Stunden oder Tage aufbauen können – nicht immer schmerzt die Brust.

Akute Schmerzen in der Brust gelten als typisches Alarmsignal für einen Herzinfarkt. Doch etwa ein Drittel der Betroffenen haben beim Infarkt keine Brustschmerzen. Stattdessen verspüren sie andere Symptome, die sich im Laufe der Zeit verstärken.

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"Vor einem Herzinfarkt haben viele Betroffene Warnsymptome. Auch haben viele untypische Beschwerden, die einen an eine Herzkranzgefäßerkrankung nicht denken lassen und daher fehlgedeutet werden", informiert die Deutsche Herzstiftung.

Unspezifische Anzeichen für einen Herzinfarkt sind:

  • Kurzatmigkeit
  • Schwäche- und Schwindelgefühl
  • Müdigkeit
  • Übelkeit, Erbrechen
  • Verdauungsstörungen
  • Muskelschmerzen
  • Kribbeln in den Fingern
  • Kieferschmerzen
  • Nackenschmerzen
  • Bauch- oder Rückenschmerzen
  • Schmerzen an den Armen

Dass die Anzeichen für einen allmählich einsetzenden Herzinfarkt oft nicht als solche interpretiert werden, ist gefährlich. Viele Patienten gehen von einer Virusinfektion aus und denken nicht an einen medizinischen Notfall.

"Schlüssel zur erfolgreichen Behandlung liegt beim Patienten"

Der Deutschen Herzstiftung zufolge ist es besonders wichtig, über den schrittweisen Symptombeginn aufzuklären. Ordnen Betroffene schnell und richtig die Beschwerden dem Herzen und nicht dem Bauch oder Rücken zu, führt das schneller zur Entscheidung, sofort den Notarzt zu rufen.

"Der Schlüssel zur erfolgreichen Behandlung liegt beim Patienten und seinen Angehörigen. Je eher wir einen Infarktpatienten in der Klinik behandeln, desto mehr Herzmuskel und damit Pumpkraft des Herzens erhalten wir", so Ärzte der Stiftung. Fatal seien Zeitverluste von Stunden oder gar Tagen aufgrund vermeidbarer Fehler der Patienten – Abwarten oder Scheu vor Fehlalarm zum Beispiel.

Nehmen Sie daher die Warnzeichen ernst, wenn Sie sie verspüren und/oder wissen, dass Sie zur Risikogruppe zählen. Vor allem Menschen mit Diabetes, Verwandten mit Herzkrankheiten und Raucher sollten die abweichenden Warnsignale kennen.

Wichtiger Hinweis: Die Informationen ersetzen auf keinen Fall eine professionelle Beratung oder Behandlung durch ausgebildete und anerkannte Ärzte. Die Inhalte von t-online können und dürfen nicht verwendet werden, um eigenständig Diagnosen zu stellen oder Behandlungen anzufangen.
Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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