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Grüne Woche: Russland-Halle wegen Verdacht auf Schweinepest gesperrt


Grüne Woche
Angst vor Schweinepest: Messehalle gesperrt

dpa, t-online, Burkhard Fraune

Aktualisiert am 17.01.2020Lesedauer: 1 Min.
Schweinepest-Alarm auf der Grünen Woche: Aussteller haben in den vergangenen Jahren auch Ferkel in einem Stall gezeigt (Archivbild)Vergrößern des BildesSchweinepest-Alarm auf der Grünen Woche: Aussteller haben in den vergangenen Jahren auch Ferkel in einem Stall gezeigt (Archivbild) (Quelle: photothek/imago-images-bilder)
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Deutsche Schweinezüchter zittern vor einem Übergreifen der Afrikanischen Schweinepest. Heute wurde deshalb – wenn auch nur vorübergehend – eine Halle auf der Grünen Woche geschlossen.

Die Grüne Woche hatte gerade erst für ein paar Stunden ihre Tore geöffnet, da musste eine Messehalle schon wieder gesperrt werden. Wie ein Messesprecher sagte, sei dort bei Kontrollen illegal eingeführtes Schweinefleisch aus Russland entdeckt wurden. Das Veterinäramt untersuchte den Bereich.

An zwei Ständen seien Fleischprodukte beschlagnahmt worden. Insgesamt wurden an fünf Ständen Waren konfisziert, für die die Zollnachweise fehlten, darunter auch Milchprodukte. Die beschlagnahmten Waren hatten nach Messeangaben ein Volumen von 280 Liter.

Einfuhrverbote sollen Tierseuchen verhindern

Für Fleischprodukte aus Nicht-EU-Ländern gelten nach Angaben des Bundesagrarministeriums Einfuhrverbote. Damit soll verhindert werden, dass Tierseuchen eingeschleppt werden, etwa die für Menschen ungefährliche Afrikanische Schweinepest.

Die Russland-Halle war nach Messeangaben etwa zwei Stunden gesperrt, das Veterinäramt Charlottenburg-Wilmersdorf habe dies vorsorglich angeordnet. Besucher seien zu keinem Zeitpunkt gefährdet gewesen, betonten die Veranstalter.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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