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Wann Katheter helfen und wie sie gelegt werden


Wann Katheter helfen und wie sie gelegt werden

mp , Nina Siegmar, Dr. Monique Amey-Γ–zel

Aktualisiert am 22.02.2022Lesedauer: 7 Min.
Man sieht eine Hand mit einen intravenΓΆsen Venenkatheter.Vergrâßern des BildesOb zur Infusion ΓΌber eine Vene, zur Ablation am Herz oder um die Blase zu entleeren – Katheter gibt es fΓΌr verschiedenste Zwecke. (Quelle: Iamstocker/getty-images-bilder)
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Mit einem Katheter lassen sich innere Organe untersuchen und behandeln. Dieses Verfahren wird bei einer Vielzahl von Erkrankungen angewendet. Erfahren Sie, wann Katheter zum Einsatz kommen und was es bei einem Blasenkatheter zu beachten gilt.

Ein Katheter ist ein Schlauch, der meist aus Gummi, Kunststoff oder Silikon besteht. Es handelt sich um ein Medizinprodukt, mit dem es mΓΆglich ist, Organe zu spΓΌlen, darzustellen oder zu entleeren.

Katheter werden zu Untersuchungs- und Therapiezwecken eingesetzt. So kΓΆnnen Γ„rztinnen und Γ„rzte beispielsweise bei Erkrankungen, etwa einer EntzΓΌndung im Knie, mit einem Katheter sowohl Proben aus dem Wundsekret entnehmen als auch das Knie spΓΌlen und reinigen. Ist jemand nicht mehr in der Lage, Wasser zu lassen, besteht die MΓΆglichkeit, die Harnblase durch einen Blasenkatheter einmalig oder auch lΓ€ngerfristig zu entleeren.

Je nach Einsatzgebiet ist ein Katheter kurz oder lang und hat entweder ein großes oder kleines Volumen.

Welche unterschiedlichen Katheter gibt es?

Es gibt eine Vielzahl von Kathetern mit unterschiedlichen Anwendungsbereichen. Katheter finden sich in allen medizinischen Bereichen.

Ballonkatheter

Ein Ballonkatheter wird sowohl zur Untersuchung als auch zur Behandlung von GefÀßverschlΓΌssen und daraus resultierenden Erkrankungen eingesetzt – beispielsweise bei einem Herzinfarkt, der infolge eines verschlossenen HerzkranzgefÀßes aufgetreten ist.

HierfΓΌr punktiert der Arzt oder die Γ„rztin entweder die Leistenarterie im Bereich des Beckens oder die Speichenarterie am Unterarm. Dann wird ein dΓΌnner, langer Katheter mithilfe einer FΓΌhrungsschiene aus Draht langsam in Richtung Herz vorgeschoben. Der Patient oder die Patientin erhΓ€lt ΓΌber den Katheter ein Kontrastmittel in das BlutgefÀß.

Auf diese Weise lassen sich mithilfe von Rântgenaufnahmen die BlutgefÀße darstellen und man sieht genau, wo der Katheter entlanggeschoben wird. Am Herzen angekommen, ist es nun mâglich, die Engstelle im HerzkrankgefÀß sichtbar zu machen und diese mit einem Ballon wieder auszudehnen.

DafΓΌr schiebt das Γ„rzteteam einen kleinen Ballon durch den Katheter in Richtung Herz vor. An der Engstelle dehnt sich der Ballon auf und die Engstelle ΓΆffnet sich. Zur Sicherheit bringen Mediziner beziehungsweise Medizinerinnen zusΓ€tzlich einen Stent (ein kleines RΓΆhrchen aus Metall) in das GefÀß ein. Auch dieses RΓΆhrchen wird ΓΌber den Katheter in Richtung Herz vorgeschoben und an der gewΓΌnschten Stelle platziert.

Diese Art der Katheter-Untersuchung und -Behandlung ist auch bei anderen GefÀßverschlüssen, zum Beispiel im Bein, im Magen-Darm-Trakt oder auch bei einem Schlaganfall im Hirn, mâglich.

Katheter-Ablation

Eine Katheter-Ablation ist eine zusΓ€tzliche BehandlungsmΓΆglichkeit wΓ€hrend einer Herzkatheter-Untersuchung. Bei einer Ablation werden krankhafte oder ΓΌberzΓ€hlige Leitungsbahnen oder Erregungsherde im Herzen verΓΆdet.

Die Methode kann bei Herzrhythmusstârungen, zum Beispiel bei Vorhofflimmern, zum Einsatz kommen. Vorhofflimmern ist durch unregelmÀßige und zu schnelle HerzschlÀge gekennzeichnet. In der Regel ist die Ablation der letzte Schritt, wenn Medikamente den normalen Herzrhythmus nicht wiederherstellen kânnen.

Es gibt verschiedene Verfahren der Ablation. Eine Mâglichkeit ist es, an der Spitze des Katheters Hitze oder KÀlte zu erzeugen. Die extremen Temperaturen vernarben das Herzmuskelgewebe. Durch die gezielte Vernarbung der Stelle im Herzen, die die unrhythmischen HerzschlÀge verursacht, schlÀgt das Herz wieder regelmÀßig.

Peripherer und zentraler Venenkatheter

Der Einsatz eines peripheren oder zentralen Venenkatheters gehârt zu den Routineeingriffen im Krankenhaus. Über diesen Zugang verabreichen Mediziner und Medizinerinnen Medikamente und Flüssigkeiten. Dafür wird eine oberflÀchliche Vene punktiert und ein spezieller Katheter (ein kleiner Kunststoff-Schlauch) in das BlutgefÀß vorgeschoben.

Periphere Venenkatheter (PVK) werden meist in einer Vene am Unterarm oder in der Ellenbeuge platziert, zentrale Venenkatheter (ZVK) benâtigen grâßere Venen wie zum Beispiel am Hals. Der Katheter wird mithilfe von Klebestreifen an der Haut befestigt und verbleibt dort für die Zeit der Behandlung. Über ein Ventil besteht die Mâglichkeit, Infusionen (flüssige Medikamente) direkt in die Vene zu verabreichen. Nach Ende der Medikation oder des Krankenhausaufenthalts entfernt das medizinische Personal den Zugang wieder.

Blasenkatheter

Eine weitere Katheter-Form ist der Blasenkatheter, mit dem sich Erkrankungen der Harnwege untersuchen und behandeln lassen. Etwa, wenn Menschen nicht mehr in der Lage sind, ihre Blase selbststÀndig zu entleeren. Mithilfe eines Blasenkatheters, den ein Urologe oder eine Urologin in die Harnblase einführt, wird der Urin aus der Blase in einen außerhalb des Kârpers befindlichen Beutel abgeleitet.

AbhΓ€ngig davon, wie der Katheter in die Blase eingefΓΌhrt wird, unterscheiden Fachleute:

  • transurethrale Katheter (durch die HarnrΓΆhre/Urethra)
  • suprapubische Katheter (durch die Haut oberhalb des Schambeins)

Ein Einmalkatheter kommt, wie die Bezeichnung es vermuten lΓ€sst, bei einmaliger Entleerung der Blase zum Einsatz, wΓ€hrend ein Dauerkatheter (DK) fΓΌr lΓ€ngere Zeit in der Blase verbleibt. Dies ist beispielsweise bei querschnittsgelΓ€hmten Personen der Fall, die nicht mehr eigenstΓ€ndig zur Toilette gehen kΓΆnnen und dauerhaft auf den Katheter angewiesen sind.

Nieren- und Harnleiterkatheter

Bei einigen Erkrankungen ist der Transport des Harns von der Niere über die ableitenden Harnwege in die Blase behindert. Hier kânnen Nieren- und Harnleiterkatheter dabei helfen, dass der Urin über den Harnleiter von der Niere in die Harnblase abfließen kann.

Wie wird ein Blasenkatheter gelegt?

Einen transurethralen Katheter legen in den meisten FΓ€llen PflegefachkrΓ€fte, nur bei Komplikationen ist ein Arzt oder eine Γ„rztin anwesend. Um den Blasenkatheter durch die HarnrΓΆhre zu legen, gehen sie folgendermaßen vor: Zuerst desinfizieren sie die Haut im Intimbereich. Das dauert nicht lΓ€nger als 30 bis 60 Sekunden. Im Allgemeinen kommen vorgefertigte Blasenkatheter-Sets zum Einsatz, die auf jeder Station vorliegen und Tupfer, Einweg-Pinzetten, Schalen, Desinfektionsmittel und Gleitgel beinhalten.

Durch Gleitgel auf dem Katheterschlauch und an der HarnrΓΆhren-Γ–ffnung lΓ€sst sich der Plastik- oder Silikonkatheter einfacher und vor allem schmerzfrei in die HarnrΓΆhre und Blase vorschieben. Sobald Urin durch den Katheterschlauch fließt, fΓΌllt eine wΓ€ssrige LΓΆsung einen kleinen Ballon in der Harnblase. Dieser sorgt dafΓΌr, dass der Blasenkatheter nicht hinausrutschen kann. Das Verfahren nennt man Blocken. Am Γ€ußeren Ende des Schlauchs befindet sich ein Urinbeutel, in den der Urin abfließen kann.

Zum Entfernen des transurethralen Katheters entleert die Pflegekraft zuerst mit einer Spritze die Flüssigkeit aus dem Ballon. Kurzes und kraftvolles Anspannen und anschließendes Lockern der Beckenboden-Muskulatur kann dabei helfen, den Schlauch des Katheters leichter herauszuziehen. Die Pflegekraft bittet daher meist den Patienten beziehungsweise die Patientin, einmal krÀftig zu husten, wÀhrend sie an dem Katheter zieht.

Wichtiger Hinweis
Das Legen eines Blasenkatheters gestaltet sich bei MÀnnern und Frauen etwas unterschiedlich. Zwischen beiden Geschlechtern gibt es neben den Unterschieden in der Anatomie der Geschlechtsorgane auch kleinere Abweichungen im Aufbau der Harnwege. So ist die Harnrâhre beim Mann mit etwa 20 Zentimetern deutlich lÀnger als bei einer Frau, was bei der Wahl des Katheters zu berücksichtigen ist. Der Zugang erfolgt beim Mann über die Eichel, an deren Spitze die Harnrâhre endet. Bei der Frau schließt die etwa vier Zentimeter lange Harnrâhre am Scheidenvorhof ab, über den der Katheter entsprechend eingeführt wird.

Einen suprapubischen Katheter zu legen, ist aufwΓ€ndiger und aufgrund der mΓΆglichen Komplikationen eine rein Γ€rztliche Aufgabe. Durch die Bauchdecke unterhalb des Bauchnabels kontrolliert der Arzt beziehungsweise die Γ„rztin mittels Ultraschalls die Lage und FΓΌllung der Harnblase.

Durch unterschiedliche anatomische Gegebenheiten ist es mΓΆglich, dass die Harnblase eine andere Lage hat oder anders geformt ist. FΓΌr diese Art Katheter sollte die Blase beim Anlegen zudem ausreichend gefΓΌllt sein.

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In der Regel wird zweifingerbreit ΓΌber dem Schambein mit einer dΓΌnnen Nadel eine lokale BetΓ€ubung gesetzt. Diese sorgt fΓΌr ein schmerzfreies und auch ruhiges Legen des Blasenkatheters.

Ein spitzer FΓΌhrungsstab (Throkar) durchsticht die Haut und gelangt durch die Bauchmuskel-Schichten in die Harnblase – dieser Vorgang wird als Punktion bezeichnet. Durch diesen FΓΌhrungsstab schiebt der Arzt oder die Γ„rztin den Katheter vor, bis er in der Harnblase sitzt.

Nachdem der FΓΌhrungsstab gezogen ist, wird mit einer Spritze eine wasserhaltige LΓΆsung durch den Katheterschlauch gespritzt. Dadurch fΓΌllt sich ein Ballon, welcher als Schutz vor dem Herausziehen dient. Die Einstichstelle am Bauch deckt der Arzt oder die Γ„rztin mit einem sterilen Pflaster ab und der Urin fließt ΓΌber den Katheterschlauch in den Katheterbeutel ab.

Wann bekommt man einen Blasenkatheter?

Es gibt verschiedene medizinische GrΓΌnde, die die Anlage eines Blasenkatheters erfordern:

  • akuter Harnverhalt (UnvermΓΆgen, selbststΓ€ndig die Blase zu entleeren)
  • Einsatz im Zusammenhang mit bestimmten Operationen (Sauberhalten des Wundgebiets, Bettruhe)
  • Operationen an den ableitenden Harnwegen oder der Blase
  • neurologische Erkrankungen mit StΓΆrung der Blasenentleerung
  • Verbesserung von Wundheilung bei Harninkontinenz

Nicht nur in KrankenhΓ€usern werden Katheter eingesetzt, sondern auch in Alten- oder Pflegeheimen. Γ„ltere Menschen leiden sehr hΓ€ufig an Harnwegserkrankungen oder sind aufgrund von BettlΓ€gerigkeit nicht in der Lage, selbststΓ€ndig zur Toilette zu gehen. Wenn es nΓΆtig ist, kann ein Urologe oder eine Urologin einen Harnblasenkatheter auch ambulant in der Praxis legen und bei Bedarf ziehen.

Wie unangenehm ist ein Blasenkatheter?

Die Anlage eines Blasenkatheters ΓΌber die HarnrΓΆhre ist ungewohnt, aber nicht schmerzhaft. Einige Patientinnen und Patienten berichten, dass sie ein leichtes Ziehen, Pieken oder DrΓΌcken verspΓΌren.

Ruckartige Bewegungen oder Ziehen am Schlauch sind meist unangenehm und sorgen im Extremfall auch dafΓΌr, dass man sich aus Versehen selber den Katheter aus der HarnrΓΆhre zieht. Hier ist entsprechend Vorsicht geboten, denn es kann zu Verletzungen an den Harnwegen und der Harnblase kommen.

Wie lange darf ein Blasenkatheter liegen?

Dauert die Behandlung weniger als fΓΌnf Tage, eignet sich vor allem ein transurethraler Blasenkatheter.

Bei einer Behandlung von mehr als fΓΌnf Tagen ist ein suprapubischer Katheter sinnvoller: Das Risiko fΓΌr Infektionen ist hierbei geringer, da er ΓΌber die Haut direkt in die Harnblase gelegt wird.

Letztlich gibt es keine zeitliche Begrenzung fΓΌr einen Katheter, jedoch steigt mit zunehmender Liegedauer auch das Risiko fΓΌr Infektionen.

Kann man mit einem Blasenkatheter sitzen?

Auch mit einem Blasenkatheter ist eine normale Bewegung mΓΆglich. Wichtig ist nur, dass der Schlauch nicht abknickt, damit der Harn weiter ablaufen kann. Sitzen, auf dem Bauch liegen oder bestimmte andere Positionen sind mitunter unangenehm.

Vorsicht ist beim Aufstehen geboten: Bleibt der Katheterschlauch zum Beispiel an der Stuhllehne hΓ€ngen, besteht die Gefahr, dass der Blasenkatheter aus Versehen aus der Blase herausgezogen wird. Das ist schmerzhaft und kann zu Verletzungen fΓΌhren.

Welche Komplikationen sind bei einem Blasenkatheter mΓΆglich?

Bei transurethralen Blasenkathetern entwickeln sich hΓ€ufig Harnwegsinfektionen, da es fΓΌr Bakterien leichter ist, entlang des Katheterschlauchs in die HarnrΓΆhre vorzudringen und eine EntzΓΌndung hervorzurufen.

WΓ€hrend des Legens oder auch im Verlauf ist es mΓΆglich, dass benachbarte Strukturen, wie die Geschlechtsorgane, verletzt werden. Bei einem suprapubischen Katheter besteht beispielsweise die MΓΆglichkeit, umliegendes Darmgewebe bei der Punktion zu verletzen, was zu Blutungen fΓΌhrt. Auch hier birgt die Punktionsstelle am Unterbauch ein Infektionsrisiko.

Wichtiger Hinweis
Bei allen Katheterformen befindet sich Fremdmaterial, wie der Katheterschlauch, im KΓΆrper. Es besteht immer das Risiko einer EntzΓΌndung. Bei ZugΓ€ngen oder Kathetern ist es daher wichtig, auf Schmerzen, RΓΆtungen und Schwellungen zu achten. Diese Anzeichen weisen meist auf eine Infektion hin. Dann sollte der Katheter umgehend Γ€rztlich ΓΌberprΓΌft und gegebenenfalls entfernt werden. Entfernen Sie den Katheter aber niemals selbst!

Wann kommt ein Blasenkatheter nicht infrage?

Bei einem Abriss der HarnrΓΆhre ist das Anlegen eines transurethralen Blasenkatheters nicht mΓΆglich. Auch bei einer Verengung der HarnrΓΆhre ist das Verletzungsrisiko manchmal erhΓΆht oder die Anlage eines Katheters erschwert, weshalb der Urologe beziehungsweise die Urologin unter UmstΓ€nden vom Eingriff Abstand nimmt.

Eine Harninkontinenz ist kein alleiniger Grund fΓΌr einen Blasenkatheter. Die Pflege mittels Katheter ist leichter und meist auch sauberer. Sind jedoch keine medizinischen GrΓΌnde vorhanden, darf ein Blasenkatheter nicht angelegt werden.

Eine bereits bestehende Infektion in dem Bereich, wo der Einstich fΓΌr den Katheter erfolgen soll, eine Tumorerkrankung der Blase oder im Unterbauch sowie eine zu gering gefΓΌllte Blase sind GrΓΌnde, die gegen die Anlage eines suprapubischen Blasenkatheters sprechen.

Bei einer Schwangerschaft, GerinnungsstΓΆrungen oder Narben gehen Γ„rztinnen und Γ„rzte besonders vorsichtig vor, wenn sie einen Blasenkatheter legen.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine Γ€rztliche Beratung und dΓΌrfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
Verwendete Quellen
  • Leitlinie des Arbeitskreises Krankenhaus- & Praxishygiene der AWMF: Die Harndrainage. AWMF-Leitlinien-Register 029/007 (Stand: Januar 2015)
  • Haider, M. Z. & Annamaraju, P.: Bladder Catheterization. StatPearls, Treasure Island (FL): StatPearls Publishing (2022)
  • Cornistein, W., et al.: An update on catheter-associated urinary tract infection. Inter-Society recommendations. Medicina, 78.4 :258–64 (2018)
  • Cravens, D. D., et al.: Urinary Catheter Management. American Family Physician, 61.2: 369–76 (2000)
  • Empfehlung der Kommission fΓΌr Krankenhaushygiene und InfektionsprΓ€vention (KRINKO) beim Robert Koch-Institut: PrΓ€vention und Kontrolle Katheter-assoziierter Harnwegsinfektionen (PDF). Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung – Gesundheitsschutz. 2015; 58.6: 641–50
  • Rao, G., et al.: Percutaneous Coronary Intervention: 2017 in Review. Journal of Interventional Cardiology. 2018; 31.2:117–28
  • Webster, J., et al.: Clinically-Indicated Replacement versus Routine Replacement of Peripheral Venous Catheters. The Cochrane Database of Systematic Reviews. 2019; 1 CD007798
  • Kolikof, J., Peterson, K., Baker, A. M.: Central Venous Catheter. StatPearls [Internet]. Treasure Island (FL): StatPearls Publishing; 2022
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