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Hausmittel gegen Laktoseintoleranz: Das sollten Sie wissen


Unverträglichkeit
Hausmittel gegen Laktoseintoleranz: Das ist wichtig

t-online, Agnes Wolf

Aktualisiert am 23.12.2023Lesedauer: 2 Min.
Der Verzicht auf laktosehaltige Produkte hilft, dass die Symptome gar nicht erst auftreten.Vergrößern des BildesDer Verzicht auf laktosehaltige Produkte hilft, dass die Symptome gar nicht erst auftreten. (Quelle: Piotrekswat/getty-images-bilder)
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Hausmittel können bei einer Laktoseintoleranz nur begrenzt helfen. Die Symptome können Sie jedoch lindern. Erfahren Sie hier, welche Mittel helfen.

Laktoseintoleranz ist ein weit verbreitetes Verdauungsproblem, das viele Menschen auf der ganzen Welt betrifft. Diese Unverträglichkeit tritt auf, wenn der Körper Schwierigkeiten hat, Laktose, den Zucker in Milchprodukten, abzubauen und zu verdauen. Viele Menschen suchen nach natürlichen Hausmitteln, die Ihnen bei auftretenden Beschwerden Linderung verschaffen.

Laktoseintoleranz: Hausmittel lindern nur Symptome

Zunächst einmal ist wichtig zu betonen, dass es kein Hausmittel gibt, welches die Laktoseintoleranz bekämpft. Bei dieser handelt es sich um eine Lebensmittelunverträglichkeit, die nicht vollständig geheilt werden kann. Die Lösung liegt darin, laktosehaltige Lebensmittel zu vermeiden oder alternativ Lactase-Präparate einzunehmen. Glücklicherweise gibt es mittlerweile sehr viele laktosefreie Produkte, die Sie auch im Supermarkt finden.

Allerdings können Hausmittel durchaus dazu beitragen, Bauch- und Magenschmerzen zu lindern, die vom Verzehr laktosehaltiger Lebensmittel herrühren.

Hausmittel bei Beschwerden

Gegen Bauchkrämpfe, die oft mit einer Laktoseintoleranz einhergehen, hilft Wärme. Eine Wärmflasche oder warme Kompressen können schon viel zur Linderung beitragen. Auch Kamillentee oder Fencheltee wirkt entkrampfend und beruhigt den Magen. Ingwer hat sich als gutes Mittel gegen Übelkeit, aber auch Sodbrennen und Völlegefühl erwiesen. Als Pulver, Teebeigabe oder pur – Ingwer kann entspannend auf den Magen wirken.

Gegen Durchfall, ein weiteres häufiges Symptom der Laktoseintoleranz, können Lebensmittel helfen, die quellen. Dazu zählen Haferflocken, Kartoffeln und Bananen, sowie Leinsamen und geriebene Äpfel. Sie helfen dem Körper, den Stuhl zu binden und den Darm somit zu beruhigen.

Sanfte Massagen des Bauches können ebenfalls sehr wohltuend bei Bauchkrämpfen sein. Massieren Sie dabei den Bauch im Uhrzeigersinn. Wenn Sie mögen, können Sie ein Kümmelöl dafür verwenden. Das beruhigt noch einmal zusätzlich.

Achtung vor versteckter Laktose

Sollten die Symptome weiterhin anhalten, obwohl Sie die Ernährung umgestellt haben und Ihr Arzt andere Ursachen ausgeschlossen hat, empfiehlt es sich, auf versteckte Laktose zu achten. Diese kann in vielen verarbeiteten Lebensmitteln wie z. B. Fertigprodukten, Süßwaren oder Brot enthalten sein. Auch bei Medikamenten ist manchmal Vorsicht geboten. In manchen Tabletten, Zäpfchen oder Kapseln steckt Laktose als Hilfsstoff. Von daher sollten Sie die Inhaltsstoffe genau unter die Lupe nehmen.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
Verwendete Quellen
  • gastro-liga.de: "Laktoseintoleranz", PDF (Stand: August 2017)
  • Eigene Recherche
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