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Wurzellaus - Der Grund für das Stocken des Wachstums


Gartenarbeit
Wurzellaus: Der Grund für das Stocken des Wachstums

rr (CF)

05.08.2011Lesedauer: 2 Min.
Qualitativ geprüfter Inhalt
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Die Wurzellaus ist der natürliche Feind einer jeden Pflanzen. Wenn Sie den Schädling bekämpfen möchten, müssen Sie sich auf eine mühselige Arbeit einstellen. Von der Mikrowelle bis hin zur Förderung von Käfern und Spinnen steht dabei ein breit gefächertes Arsenal an Gegenmitteln zur Auswahl.

Die Wurzellaus kann Pflanzen ruinieren

Wenn die Pflanze plötzlich nicht mehr wächst und mit vergilbten Blättern einen kranken Eindruck macht, kommen viele Faktoren in Frage: Zumeist ist die Nährstoffversorgung über den Boden nicht ausreichend. In einem solchen Fall müssen Sie mit dem passenden Dünger Abhilfe schaffen. Ist an der Qualität der Erde jedoch nichts auszusetzen, könnte die berüchtigte Wurzellaus der Übeltäter sein. Die Schädlinge wildern in unterschiedlichen Formen und Farben und sind vor alle am Wurzelhals, den eigentlichen Wurzeln und auch an Blumenzwiebeln zu finden. Besonders häufig sind Tulpen, Palmen, Primeln, Farne, Nelken und Wolfsmilchgewächse betroffen. Auch Salat und Möhren kann es treffen.

Schonend bekämpfen: Nur bei einzelnen Pflanzen

Wenn die jeweilige Pflanze bereits eine Vorschädigung hat – so beispielsweise Fäulnis durch Staunässe – bietet sie die perfekte Angriffsfläche für Wurzelläuse. Da die Schädlinge grundsätzlich in Kolonien auftreten, kann der Schaden ziemlich schnell verheerend ausfallen. Halbwegs schonend bekämpfen Sie die Wurzellaus nur dann, wenn der Befall noch nicht weit vorangeschritten ist: So müssen Sie die betroffene Pflanze ausgraben und für mehrere Stunden in ein Wasserbad stellen. Eine weitere Methode ist das Erwärmen der Erde in einer Mikrowelle: Bei 700 Watt sterben sämtliche Läuse nach vier bis fünf Minuten ab. Sind größere Flächen betroffen, kommen Sie um den Einsatz der „chemischen Keule“ aus dem Gartenmarkt leider nicht herum.

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