Wohnen Korkboden: Wie robust ist der Bodenbelag?
Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.
Zum journalistischen Leitbild von t-online.
News folgen
Auch wenn viele denken, dass Korkboden kein besonders robuster Bodenbelag ist, eignet er sich doch für fast alle Räume. Dabei ist er wesentlich widerstandfähiger, als man zunächst annehmen würde.
Korkboden hat viele Vorteile
Ein Bodenbelag aus Kork wird aus dem Material der Korkeiche hergestellt. Dazu wird Korkschrot zusammengepresst, bis am Ende eine robuste Schicht von zwei bis 10 Millimetern entsteht. Der Boden hat ganz besondere Eigenschaften. Es ist nicht nur robust, sondern fühlt sich auch für die Füße sehr angenehm an. Kork ist ein natürliches Dämmmaterial und hält die Kälte zuverlässig vom Boden ab, sodass man auch ohne Fußbodenheizung gut barfuss darauf laufen kann. Zusätzlich ist das Material leicht federnd und gibt beim Laufen etwas nach. So werden die Gelenke geschont und länger gesund erhalten. Ein weitere Vorteil von Korkboden ist, dass er keinen Staub aufnimmt und sich auch nicht elektrostatisch aufladen kann. Für Hausstauballergiker ist Kork somit bestens geeignet.
Im Kinderzimmer Korkboden verlegen
Auch im Kinderzimmer ist der Bodenbelag zu empfehlen, da er für zarte Kinderfüße sehr angenehm ist. Durch eine schützende Versiegelung wird der Boden vor Kratzern und Beschädigungen geschützt, sodass ihm auch die tobenden Kinder so schnell nichts anhaben können. Die Pflege des Bodens wird durch die Versiegelung ebenfalls erleichtert, da so keine Nässe mehr in den Boden eindringen kann. Wenn der Boden nur mit Öl oder Wachs versiegelt wurde, müssen Sie bei der Pflege etwas mehr Zeit aufwenden und auch Schmutz dringt leichter in den Boden ein. Hier sollten Sie bei stark beanspruchten Räumen überlegen, noch eine Schicht Lack aufzutragen.
