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Hautveränderungen in der Schwangerschaft - Pflegetipps


Schwangerschaftsstreifen und Co.
Hautveränderungen in der Schwangerschaft: Pflegetipps

fh (CF)

Aktualisiert am 04.04.2014Lesedauer: 3 Min.
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Mit der richtigen Pflege bleibt Ihre Haut sanftVergrößern des Bildes
Mit der richtigen Pflege bleibt Ihre Haut sanft (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Hautveränderungen während der Schwangerschaft sind keine Seltenheit. Inwiefern sich die Haut in dieser Zeit verändert, lässt sich aber nicht vorhersagen und fällt bei jeder werdenden Mutter anders aus. Hier finden Sie Pflegetipps für häufige Hautprobleme.

Hautveränderungen während der Schwangerschaft sind normal

Hautveränderungen während der Schwangerschaft sind nichts Besorgniserregendes. Es ist sogar in den meisten Fällen so, dass schwangere Frauen in dieser Zeit besonders schön wirken, da das Hormon Östrogen vermehrt ausgeschüttet wird und für einen regelrechten Schönheitsschub sorgt.

Bei manchen Frauen bewirkt der veränderte Hormonhaushalt jedoch eher das Gegenteil – die Haut kann sowohl sehr trocken als auch sehr fettig werden. Möglich ist auch das vermehrte Auftreten von Pickeln, Pigmentstörungen, Sommersprossen und Leberflecken. Ebenfalls kann die ungleichmäßige Fleckenbildung beziehungsweise Bräunung der Haut bei Sonneneinstrahlung begünstigt werden. Viele dieser Symptome klingen innerhalb weniger Wochen nach der Geburt wieder ab.

Die richtige Creme kann helfen

Bei unreiner und pickeliger Haut müssen Sie Ihre herkömmlichen Pflegelotionen und Cremes möglichweise durch alternative Produkte ersetzen. Verwenden Sie eine sanfte, pH-neutrale Waschlösung. Bei Mitessern und Pickeln sollten Sie auf Produkte mit Zink setzen.

Doch Vorsicht: Nehmen Sie Abstand von Hautpflegeprodukten mit Salicylsäure, Vitamin A und Fruchtsäuren – bei diesen Inhaltsstoffen besteht der Verdacht, dass sie sich negativ auf das Ungeborene auswirken, informiert das Apothekenmagazin "Baby und Familie".

Bei trockener Haut sollten Sie diese täglich mehrmals eincremen. Generell gilt: In der Apotheke erhalten Sie speziell auf Ihren Hauttyp beziehungsweise auf Ihre Hautveränderungen abgestimmte Beratung.

Tipps bei Juckreiz und Schwitzen

Die Hormonveränderungen können auch Juckreiz und Schwitzen hervorrufen. Wichtig ist: Kratzen Sie nicht, da dies die Haut zusätzlich belasten würde. Cremen Sie Ihre juckende Haut mit einer parfumfreien Lotion ein – diese kühlt und spendet der gereizten Haut Feuchtigkeit. Vermehrtes Schwitzen ist während der Schwangerschaft übrigens normal, da einige Hormone die Produktion der Schweißdrüsen ankurbeln. Tipp: Das Tragen von luftiger und bequemer Kleidung hilft.

Ein guter Tipp bei juckender Haut: Baden. Warmes Wasser, angereichert mit entspannenden und bei gereizter Haut helfenden Aromaölen, wirkt wahre Wunder. Achten Sie bei einem Bad darauf, dass das Wasser nicht wärmer als 38 Grad Celsius ist. Zu heißes Wasser belastet Ihren Kreislauf und kann dem Ungeborenen schaden. Auch wichtig: Steigen Sie vorsichtig aus der Wanne aus, sodass Sie nicht ausrutschen.

Strapazen durch Sonneneinstrahlung vermeiden

Im letzten Drittel der Schwangerschaft folgen in der Regel besonders auffällige Hautveränderungen. Zuweilen kommt es zu einer Dunkelfärbung der Haut, hier insbesondere im Bereich der Brustwarzen, der Achselhöhlen und des Nabels. In diesen Zeiten ist Ihre Haut gegenüber Sonneneinstrahlung besonders anfällig. Bei einem längeren Aufenthalt im Freien müssen Sie sich ausreichend eincremen und möglichst lange Kleidung tragen. Auch wenn die Sonne dem geplagten Gemüt sicherlich gut tut, sollten Sie diese nur in kurzen Dosierungen genießen.

Zupfmassage gegen Schwangerschaftsstreifen

Zu den Hautveränderungen während der Schwangerschaft gehören auch die allseits gefürchteten Schwangerschaftsstreifen. Mit einer Zupfmassage können Sie entgegenwirken. Verteilen Sie dafür etwas Öl oder Pflegecreme auf Bauch, Busen und Schenkeln. Anschließend nehmen Sie etwas Haut zwischen Daumen und Zeigefinger und zupfen das Gewebe sanft nach oben. Rollen Sie die Haut vorsichtig zwischen den Fingern hin und her, um sie dann schnell zurückschnellen zu lassen.

Erhöhter Feuchtigkeitsbedarf beugt Hautveränderungen vor

Schwangerschaftsstreifen und Gefäßerweiterungen sind auch in den Monaten nach der Schwangerschaft nichts Außergewöhnliches. Da der Körper während der neun Monate eine facettenreiche Umstellung erfährt, liegen die Veränderungen nahe. Mit einer rechtzeitigen und vor allem regelmäßigen Pflege können Sie die Regeneration der Haut verbessern und so nach der Schwangerschaft möglichst schnell den Ursprungszustand erreichen. Dem erhöhten Feuchtigkeitsbedarf der Haut begegnen Sie mit einer klassischen Pflegecreme, die Sie idealerweise nach dem Duschen auftragen.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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