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Huthi-Angriffe im Roten Meer: EU fürchtet höhere Energiepreise und Inflation


Anhaltende Angriffe im Roten Meer
EU fürchtet steigende Energiepreise und höhere Inflation

Von afp
Aktualisiert am 15.01.2024Lesedauer: 1 Min.
Ein Containerschiff im Suezkanal (Archivbild):Vergrößern des BildesEin Containerschiff im Suezkanal (Archivbild): (Quelle: Ahmed Gomaa/imago-images-bilder)
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"In den kommenden Wochen" könnten die Energiepreise steigen – und damit auch die Inflation. Die EU erwägt, eigene Kriegsschiffe in die Konfliktregion im Roten Meer zu entsenden.

EU-Wirtschaftskommissar Paolo Gentiloni hat vor einem Anstieg der Energiepreise durch die Spannungen im Roten Meer gewarnt. Er sagte am Montag am Rande eines Finanzministertreffens der Euro-Länder in Brüssel, "in den kommenden Wochen" könnte es Auswirkungen auf die Energiepreise und die Inflation geben. Die Europäer müssten die Entwicklung genau beobachten.

Die Huthi-Rebellen im Jemen greifen seit gut drei Monaten Handelsschiffe im Roten Meer an. Die Schifffahrt dort ist dadurch teilweise zum Erliegen gekommen, viele Reedereien leiten ihre Schiffe um. Als Reaktion bombardierten die USA und Großbritannien vergangene Woche erstmals Stellungen der Huthi-Miliz aus der Luft.

Schickt die EU eigene Verbände ins Rote Meer?

Die vom Iran unterstützten Huthis hatten ihre Serie von Raketen- und Drohnenangriffen nach Beginn des Krieges zwischen Israel und der radikalislamischen Palästinenserorganisation Hamas am 7. Oktober gestartet.

Um Frachter zu sichern, erwägt die Europäische Union eine Marinemission im Roten Meer. Diplomaten zufolge beraten EU-Vertreter am Dienstag in Brüssel erstmals über das Mandat. Mehr dazu lesen Sie hier.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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