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Dänemark: Insel Bornholm nach Nord-Stream-Sabotage komplett ohne Strom


Nach Nord-Stream-Sabotage
Insel Bornholm vorübergehend ohne Strom

Von t-online, ld

Aktualisiert am 10.10.2022Lesedauer: 1 Min.
imago images 153625640Vergrößern des BildesBornholm: Auf der zu Dänemark gehörenden Insel fiel am Montagmorgen zeitweise der Strom aus. (Quelle: IMAGO/Pelle Rink)
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Die dänische Insel Bornholm ist seit heute Morgen von einem flächendeckenden Stromausfall betroffen. Es ist nicht der erste Zwischenfall in Sachen Infrastruktur.

Auf der dänischen Ostseeinsel Bornholm ist es am Montagmorgen zu einem kompletten Stromausfall gekommen. Wie der lokale Stromnetzbetreiber "Trefor Driftovervågning" per Twitter mitteilte, gab es um kurz vor acht Uhr morgens eine "Störung im Betriebsablauf".

Daraufhin sei die ganze Insel von der Versorgung abgeschnitten gewesen. Mehrere lokale Medien berichten übereinstimmend über ein Seekabel zwischen Bornholm und dem schwedischen Festland, das ursächlich für den Stromausfall sein soll.

Wie die schwedische TV-Sendung "SVT Nyheter" berichtet, konnte auf der Insel ab halb zehn ein lokales Kraftwerk für einen Teil der ausgefallenen Energie sorgen. Rund ein Drittel des Bedarfs könne demzufolge darüber gedeckt werden. Bis 12 Uhr soll die Insel wieder vollständig mit Strom versorgt werden können.

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Ursachensuche dauert an

Auf Spekulationen über einen möglichen Sabotageakt wollte sich eine Sprecherin des lokalen Netzbetreibers laut "SVT Nyheter" noch nicht einlassen. "Uns ist klar, dass es in den letzten Wochen Aktivitäten rund um Bornholm gegeben hat, daher ist es wichtig zu sagen, dass wir noch nicht wissen, was jetzt passiert ist." Es gebe keinen Grund für Spekulationen, so die Sprecherin.

Nahe Bornholm hatten zuletzt Explosionen unter Wasser stattgefunden, die große Schäden an den Gaspipelines Nord Stream 1 und Nord Stream 2 verursacht haben. Die zuständigen Behörden gehen von Sabotage aus.

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