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Tote und Verletzte nach Raketenangriff in der Ostukraine


Selenskyj droht mit Vergeltung
Tote und Verletzte nach Raketenangriff in der Ostukraine

Von dpa
11.03.2020Lesedauer: 1 Min.
Ein Soldat der ukrainischen Armee im Donbass: Seit 2014 wurden in dem Konflikt rund 13.200 Menschen getötet worden.Vergrößern des BildesEin Soldat der ukrainischen Armee im Donbass: Seit 2014 wurden in dem Konflikt rund 13.200 Menschen getötet worden. (Quelle: Oleksandr Rupeta/imago-images-bilder)
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Die Gewalt im Osten der Ukraine ist erneut aufgeflammt. Bei einem Angriff der prorussischen Separatisten wurden drei ukrainische Soldaten getötet. Die Ukraine droht mit einem Gegenschlag.

In der Ostukraine sind bei Gefechten mit prorussischen Separatisten erneut drei Regierungssoldaten getötet worden. Neun weitere wurden verletzt, wie die ukrainische Armee am Mittwoch in Kiew mitteilte. Das sind die höchsten Verlustzahlen an einem Tag seit Jahresbeginn für die Armee. Eine Panzerabwehrrakete der Separatisten sei nahe der Ortschaft Pisky im Donezker Gebiet in einen Lastwagen eingeschlagen.

Präsident Wolodymyr Selenskyj drohte mit einem Gegenschlag. "Derjenige, der denkt, dass man straflos auf ukrainische Soldaten schießen kann, unterliegt einem fatalen Irrtum", sagte Selenskyj im Verteidigungsministerium.

Separatisten: Angriff auf zivile Gebäude

Am Vortag waren nach Kiewer Angaben drei Separatisten getötet worden. In Donezk wurde dies zunächst nicht bestätigt. Die prorussischen Kräfte warfen den Regierungseinheiten aber vor, zivile Gebäude nahe der Rebellenhochburg Horliwka beschossen zu haben.

Seit 2014 kämpfen Regierungstruppen gegen von Russland unterstützte Aufständische in der Ostukraine. UN-Schätzungen zufolge sind bislang rund 13.200 Menschen getötet worden. Ein 2015 mit deutsch-französischer Vermittlung vereinbarter Friedensplan wurde nur in Ansätzen umgesetzt. Zuletzt gab es mit einem Gipfel mit Deutschland und Frankreich Hoffnungen, den Friedensplan neu zu beleben. Im Dezember hatten sich Kremlchef Wladimir Putin und Selenskyj zum ersten Mal persönlich getroffen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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