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Großbritannien startet Impf-Booster-Offensive: "Werden bereit sein"


"Werden bereit sein"
Großbritannien startet Impf-Booster-Offensive

Von dpa
Aktualisiert am 27.03.2021Lesedauer: 1 Min.
Der britische Premierminister Boris Johnson bei seiner Corona-Impfung mit Astrazeneca: Er bezeichnete das Mittel als Wunderwaffe im Kampf gegen den "unsichtbaren und kaltblütigen Feind".Vergrößern des BildesDer britische Premierminister Boris Johnson bei seiner Corona-Impfung mit Astrazeneca: Er bezeichnete das Mittel als Wunderwaffe im Kampf gegen den "unsichtbaren und kaltblütigen Feind". (Quelle: Frank Augstein/Reuters-bilder)
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Es ist ein großer Aufschlag in die Zukunft: Großbritannien will eine dritte Impfrunde schon im September angehen, auch Drive-Through-Impfzentren sind geplant. Die Einreise soll verschärft werden.

Zum Schutz gegen neue Varianten des Coronavirus sollen die Menschen in Großbritannien eine dritte Impfung erhalten. Über 70-Jährige könnten diese "Booster"-Impfung bereits im September bekommen, sagte der zuständige Staatssekretär Nadhim Zahawi der Zeitung "Daily Telegraph" (Samstag). Auch medizinisches Personal und Pflegekräfte sollen dann ihre dritte Dosis innerhalb von zehn Monaten bekommen. Bis zum Herbst würden vermutlich acht verschiedene Impfstoffe zur Verfügung stehen, sagte Zahawi. "Wie auch immer das Virus sich verhält – wir werden bereit sein."

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Der Staatssekretär kündigte an, dass bald Drive-Through-Impfzentren öffnen sollen. Man könnte dann beispielsweise im Auto geimpft werden. Damit solle die Impfskepsis jüngerer Menschen reduziert werden, sobald sie an der Reihe sind, so Zahawi.

30 Millionen Menschen erhielten schon erste Dosis

Die Regierung hat angekündigt, dass alle Erwachsenen bis Ende Juli eine erste Dosis gegen das Coronavirus erhalten sollen. Über die Zeit danach hat sie aber noch keine konkreten Ankündigungen gemacht. Bisher haben etwa 30 Millionen Menschen eine erste Dosis gespritzt bekommen, mehr als die Hälfte der Erwachsenen.

Allerdings wächst auch wegen der Ausbreitung ansteckenderer Varianten der Druck auf die Regierung, den Erfolg des Impfprogramms zu schützen. Die Zeitung "Guardian" berichtete, das Kabinett habe über eine Ausweitung der "roten Liste" von Hochrisikoländern beraten. Wer aus diesen Gebieten einreist, muss auf eigene Kosten für zehn Tage in Hotel-Quarantäne.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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