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Merz vermittelte zwischen Selenskyj und Steinmeier

Von dpa, rtr, lw, ne

Aktualisiert am 05.05.2022Lesedauer: 2 Min.
Wolodymyr Selenskyj (l) und Friedrich Merz (r): Der CDU-Chef hat Kiew und Irpin besucht.
Wolodymyr Selenskyj (l) und Friedrich Merz (r): Der CDU-Chef hat Kiew und Irpin besucht. (Quelle: Niels Starnick für BILD/dpa-bilder)
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Die Wogen zwischen Deutschland und der Ukraine sind geglättet. Hat Friedrich Merz bei seinem Besuch in Kiew dafür geworben? Der CDU-Chef soll Präsident Selenskyj gut zugeredet haben.

Das Telefonat zwischen Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und dem ukrainischen Staatsoberhaupt Wolodymyr Selenskyj kam offenbar unter Mithilfe von Friedrich Merz zustande. Bei seinem Besuch in Kiew soll der CDU-Vorsitzende den ukrainischen Präsidenten nach Informationen des Nachrichtenmagazins "Spiegel" gebeten haben, rasch Kontakt zu Steinmeier aufzunehmen, um dessen geplatzte Reise nach Kiew aufzuarbeiten.

Die Blockade müsse gelöst werden, sei Merz von Teilnehmern des Gesprächs zitiert worden. Im Krieg gegen Wladimir Putin dürften sich Berlin und Kiew nicht über Reisefragen streiten, man müsse zusammenstehen. "Ich bin Präsident Selenskyj sehr dankbar, dass er meiner Bitte um eine Einladung des Bundespräsidenten gefolgt ist", sagte Merz am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. "Der Weg ist jetzt frei für persönliche Begegnungen des Bundespräsidenten und des Bundeskanzlers mit Präsident Selenskyj in Kiew."

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Selenskyj lud deutsche Staatsspitze nach Kiew ein

Im Bundespräsidialamt bestätigte man die Rolle von Merz dem Bericht zufolge, ließ aber offen, ob es tatsächlich die Mahnung des CDU-Chefs war, die Selenskyj dazu veranlasste, zum Telefonhörer zu greifen. Reuters zufolge stand das Gespräch von Selenskyj mit Steinmeier offenbar bereits vor dem Besuch von Merz in Kiew fest. Die Anfrage dafür sei bereits am Dienstagmorgen eingegangen, erfuhr die Nachrichtenagentur aus mit dem Vorgang vertrauten Kreisen.

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Inzwischen reagierten zahlreiche Twitter-Nutzer mit Spott auf die Positionierung des CDU-Chefs als Vermittler. Als Antwort auf einen Tweet von Merz schrieb etwa die SPD in Nordrhein-Westfalen: "Danke Ihnen auch nochmal für Mondlandung, Andi Brehmes Elfmeter und die fünf Känguru-Babys im Duisburger Zoo."

Merz ist mittlerweile wieder in Deutschland. Er telefonierte am Donnerstag laut "Spiegel" mit Steinmeier, um den Bundespräsidenten über seinen Besuch in Kiew zu informieren. Der Oppositionsführer war am Dienstag als erster hochrangiger deutscher Politiker in Kiew gewesen und hatte rund eine Stunde lang mit Selenskyj gesprochen. Steinmeier telefonierte am Donnerstag mit dem ukrainischen Präsidenten. Dabei lud dieser nach Angaben des Bundespräsidialamts seinen deutschen Kollegen und die gesamte Bundesregierung zu Besuchen in Kiew ein. Lesen Sie hier mehr dazu.

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