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Ukraine-Krieg: Russischer Generalmajor Roman Kutusow offenbar getötet


Roman Kutusow
Russischer Generalmajor offenbar in der Ostukraine getötet

Von t-online, reuters, afp, aj

Aktualisiert am 06.06.2022Lesedauer: 1 Min.
Roman Kutusow: Der russische General ist im Ukraine-Krieg gestorben.Vergrößern des BildesRoman Kutusow: Der russische General ist im Ukraine-Krieg gestorben. (Quelle: Itar-Tass/imago-images-bilder)
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Nächster großer Verlust für Moskau: In der Ukraine ist offenbar ein weiterer russischer Generalmajor ums Leben gekommen. Es wäre Berichten zufolge schon der zehnte getötete General seit Beginn des Krieges.

Das ukrainische Militär hat nach eigenen Angaben einen weiteren hochrangigen russischen Offizier im Generalsrang getötet. Der Kommandeur des 1. Armeekorps der separatistischen Donezker Volksrepublik, Generalmajor Roman Kutusow, sei "offiziell entnazifiziert und entmilitarisiert" worden, teilte die Verwaltung für strategische Kommunikation der ukrainischen Streitkräfte laut dem Online-Portal "Ukrajinskaja Prawda" in der Nacht zum Montag mit. Über den Tod Kutusows hatte zuerst ein Korrespondent des russischen Staatsfernsehens berichtet.

Kutusow soll gefallen sein, während er einen russischen Angriff auf eine Ortschaft nahe Popasna im Gebiet Luhansk im Osten der Ukraine leitete. Die ukrainische Seite hatte zuvor berichtet, die russische Attacke sei abgewehrt worden und der Feind habe sich unter "erheblichen Verlusten" zurückziehen müssen. Vom russischen Verteidigungsministerium liegt zu dem Bericht seines Todes bislang keine Stellungnahme vor.

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Zehn Generalmajore sollen bislang getötet worden sein

Russland hält Todesfälle der Angehörigen seiner Streitkräfte im Allgemeinen geheim. Offizielle russische Quellen haben in der Zwischenzeit den Tod von vier Generälen bestätigt.

Berichten zufolge sind jedoch schon mindestens zehn Generäle getötet worden. Das wäre die Hälfte der Einsterne-Generäle, die sie nach übereinstimmenden Medienberichten seit Kriegsbeginn in der Ukraine eingesetzt hat. Die Ukraine hatte von mindestens sieben getöteten russischen Generälen gesprochen. Allerdings tauchten zwei davon nach der ukrainischen Todesmeldung lebend wieder auf.

Zuletzt hatte der Kreml erklärt, seit Beginn der so bezeichneten "Spezialoperation" in der Ukraine am 24. Februar seien insgesamt 1.351 russische Soldaten gefallen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen afp und Reuters
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