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Ukraine-Krieg: Bachmut vor Einkesselung? "Wir könnten hier alles verlieren"


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Experte warnt vor dramatischer Lage in Bachmut

Von dpa, Reuters, t-online
Aktualisiert am 14.03.2023Lesedauer: 2 Min.
Video zeigt Bilder aus Kampfzone: Der Kampf um die Frontstadt Bachmut tobt mit unverminderter Härte. (Quelle: Reuters)
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Russische Truppen treffen bei ihrem Versuch, den Ort Bachmut einzunehmen, auf großen Widerstand. Nun warnt ein ukrainischer Experte vor der Einkesselung der ukrainischen Soldaten.

Ukrainische Militäranalysten äußern sich kritisch über das Festhalten an der Schlacht um Bachmut. "Wir haben Informationen, dass die Ukraine Reservisten nach Bachmut schickt, die in westlichen Ländern ausgebildet wurden. Und wir erleiden Verluste unter den Reservisten, die wir für Gegenoffensiven einsetzen wollten", sagt der ukrainische Militäranalyst Oleh Schdanow. "Wir könnten hier alles verlieren, was wir für diese Gegenoffensiven einsetzen wollten."

Laut dem ukrainischen Militärhistoriker Roman Ponomarenko ist die Gefahr einer Einkesselung in Bachmut "sehr real". "Wenn wir Bachmut einfach aufgeben und unsere Truppen und Ausrüstung zurückziehen, kann nichts Schlimmes passieren … wenn sie den Ring schließen, werden wir Männer und Ausrüstung verlieren", sagt Ponomarenko dem ukrainischen Radio NV.

So ist die Lage im umkämpften Bachmut in der Ukraine.
So ist die Lage im umkämpften Bachmut in der Ukraine. (Quelle: dpa/t-online)

Der Kreml bleibt unterdessen bei seiner harten Linie in dem von Wladimir Putin begonnenen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg. Russland kann seine Pläne in der Ukraine nach Darstellung des Präsidialamtssprechers Dmitri Peskow nur mit militärischer Gewalt durchsetzen. "Wir müssen unsere Ziele erreichen. Aufgrund der aktuellen Position des Kiewer Regimes ist dies derzeit nur mit militärischen Mitteln möglich", sagte er russischen Nachrichtenagenturen zufolge.

Nach Einschätzung des britischen Geheimdienstes nutzt Russland im Krieg gegen die Ukraine inzwischen auch veraltete Geschosse. Die Munition sei zuvor als unbrauchbar eingestuft worden, teilte das Verteidigungsministerium in London am Dienstag unter Berufung auf Geheimdienstinformationen mit.

"In den vergangenen Wochen hat sich der russische Mangel an Artilleriemunition vermutlich so verschlechtert, dass die Geschosse an vielen Frontabschnitten streng rationiert werden", hieß es in London. "Dies war mit ziemlicher Sicherheit ein zentraler Grund dafür, warum keine russische Einheit zuletzt eine nennenswerte Offensive starten konnte."

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Die russische Verteidigungsindustrie nehme immer stärkere Züge einer Kommandowirtschaft an, hieß es in London weiter. Die Führung in Moskau habe erkannt, dass die Branche im "zunehmend zermürbenden" Krieg eine entscheidende Schwachstelle sei.

Das britische Verteidigungsministerium veröffentlicht seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine unter Berufung auf Geheimdienstinformationen täglich Updates zum Kriegsverlauf. Damit will die britische Regierung sowohl der russischen Darstellung entgegentreten als auch Verbündete bei der Stange halten. Moskau wirft London eine Desinformationskampagne vor.

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Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Nachrichtenagentur Reuters
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