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Russland: Kreml äußert sich zu Gerüchten um angeblichen Putin-Doppelgänger


"Putin – haben wir einen"
Kreml äußert sich zu Gerüchten um mögliche Putin-Doppelgänger

Von dpa
Aktualisiert am 05.11.2023Lesedauer: 2 Min.
Potentat Putin bei einer Pressekonferenz mit Journalisten in Peking.Vergrößern des BildesRusslands Präsident Wladimir Putin (Archivbild): Er wird sich wohl erneut zum Kremlchef wählen lassen. (Quelle: Sergey Guneev, Sputnik, Kremlin Pool Photo via AP)
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Hat er einen Doppelgänger, oder sogar mehrere? Immer wieder wird um mögliche Doppelgänger Wladimir Putins spekuliert. Nun äußert sich der Kreml.

Kremlsprecher Dmitri Peskow hat sich öffentlich über Spekulationen um angebliche Doppelgänger des russischen Präsidenten Wladimir Putin lustig gemacht. "Jetzt rätseln Experten, ob es drei oder vier sind und wen wir da jeden Tag sehen", sagte Peskow am Samstag vor Jugendlichen in Moskau mit Blick auf Diskussionen in sozialen Netzwerken um mögliche Doubles des Kremlchefs. "Putin – haben wir einen", sagte Peskow. Er äußerte sich auf dem Forum "Rossija", dass eine große Ausstellung zu Russlands Errungenschaften unter Kremlchef Putin führt.

Peskow hatte zuletzt immer wieder Berichte zurückgewiesen, nach denen Putin Doppelgänger benutze oder krank sei. So hatte etwa der Chef des ukrainischen Militärgeheimdienstes, Kyrylo Budanow, mehrfach behauptet, Putin sei sterbenskrank. Der "Diktator" habe nicht weniger als drei Doppelgänger, die durch plastische Chirurgie dem äußeren Erscheinungsbild Putins angepasst worden seien.

Putin hatte selbst einmal gesagt, dass ihm aus Sicherheitsgründen in der Vergangenheit die Nutzung eines Doppelgängers bei offiziellen Terminen ans Herz gelegt worden sei. "Die Idee kam auf, aber ich habe auf Doppelgänger verzichtet", sagte er.

Putins Gesundheit rückt vor Präsidentschaftswahl in den Fokus

Über die Gesundheit des 71-Jährigen, der seit fast 25 Jahren an der Macht ist, wird immer wieder spekuliert. Putin selbst betont gern, dass er sich sportlich fit halte. Wie gesund der Kremlchef ist, ist in Russland allerdings eine Frage vor der Präsidentenwahl im März 2024. Zwar hat Putin seine Kandidatur noch nicht angekündigt, doch Russland hat unter ihm keine freien Wahlen. Beobachter rechnen damit, dass er sich wiederwählen lassen wird.

Die am Samstag eröffnete riesige Schau "Rossija" zeigt in 14 Pavillons bis April die Entwicklung Russlands unter Putin. Vorgestellt werden die mehr als 80 Regionen des Landes von Kaliningrad an der Ostsee über Sibirien bis Kamtschatka am Pazifik und von der Arktis im Norden bis zum Kaukasus im Süden.

Als Teil Russlands präsentiert werden auch die zur Ukraine gehörenden Regionen Cherson, Saporischschja, Donezk und Luhansk, die Putin im Zuge seine Krieges gegen die Ukraine komplett besetzen will, sowie die bereits 2014 völkerrechtswidrig annektierte Schwarzmeer-Halbinsel Krim.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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