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Musk überrascht im Trump-Streit: Bedauert einzelne Aussagen


Im Streit mit Donald Trump
Musk rudert zurück – offen bleibt, womit

Von t-online, FIN

Aktualisiert am 11.06.2025 - 11:20 UhrLesedauer: 2 Min.
Trump verabschiedet Musk auf gemeinsamer PressekonferenzVergrößern des Bildes
Im Streit zwischen Elon Musk und Donald Trump scheint es ein erstes Einlenken zu geben (Archivbild). (Quelle: Evan Vucci/AP/dpa/dpa-bilder)
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Elon Musk hat im Schlagabtausch mit Donald Trump überraschend neue Töne angeschlagen. Einige seiner Aussagen scheint er zu bereuen.

Im Streit zwischen dem US-Präsidenten und seinem ehemals engen Vertrauten, Tesla-Chef Elon Musk, scheint es zumindest teilweise ein Einlenken zu geben. Am frühen Mittwochmorgen schrieb der Tech-Milliardär auf seiner Plattform X, dass er zumindest einige seiner Beiträge aus der vergangenen Woche bereue. Sie seien "zu weit gegangen", so Musk. Welche Aussagen er damit konkret meint, ließ er offen.

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Der Konflikt hatte sich an dem vom Präsidenten vorangetriebenen Steuer- und Haushaltsgesetz entzündet. Musk, der im Auftrag Trumps bis vor Kurzem für eine radikale Senkung der Staatsausgaben zuständig war, forderte deutlich stärkere Kürzungen.

Aufsehen erregte insbesondere ein Post, in dem Musk ankündigte, "die wirklich große Bombe zu zünden". Trumps Name taucht in bislang unveröffentlichten Ermittlungsakten auf, die den Sexualstraftäter Jeffrey Epstein betreffen – den Betreiber eines ausbeuterischen Prostitutionsrings mit minderjährigen Opfern. Dies sei der Grund, warum die Unterlagen noch immer nicht veröffentlicht worden seien, so Musk. Später löschte er den Post.

Musk bringt neue Partei ins Gespräch

In weiteren Beiträgen schrieb Musk, die USA steuerten durch Trumps Gesetzgebung auf einen "Bankrott" zu. Im Zuge dessen startete er sogar eine öffentliche Online-Umfrage, ob das Land eine neue Partei brauche, die die "eigentliche Mittelschicht" vertrete. Diese Idee stieß auf große Zustimmung: Mehr als 80 Prozent der Teilnehmenden befürworteten in der X-Umfrage die Gründung einer neuen Partei.

Der US-Präsident hatte erst kürzlich damit gedroht, Musks Raumfahrtunternehmen SpaceX wichtige Regierungsaufträge zu entziehen. Dies sei der einfachste Weg, die Ausgaben der Regierung effektiv zu senken, so Trump. Möglicherweise ist diese Drohung einer der Gründe, weshalb Musk nun einlenkt.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen dpa und AFP

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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