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Trump ist gefährlicher als Kim Jong Un – findet jeder zweite Deutsche


Jeder zweite Deutsche hält Trump für gefährlicher als Kim

Von dpa
Aktualisiert am 27.04.2018Lesedauer: 2 Min.
Donald Trump: Viele Deutsche halten den US-Präsidenten für gefährlicher als den nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un.Vergrößern des BildesDonald Trump: Viele Deutsche halten den US-Präsidenten für gefährlicher als den nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un. (Quelle: Jim Lo Scalzo/dpa-bilder)
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Nicht Kim Jong Un und auch nicht Wladimir Putin: Fast die Hälfte der Deutschen hält Donald Trump für die größte Gefahr für den Weltfrieden. Viele fordern eine härtere Gangart Deutschlands.

Fast jeder zweite Deutsche (48 Prozent) hält US-Präsident Donald Trump für eine größere Gefahr für den Weltfrieden als die Staatschefs Russlands und Nordkoreas, Wladimir Putin und Kim Jong Un. Nur 21 Prozent halten Kim für den Gefährlichsten von den Dreien, weitere 15 Prozent Putin. Das ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov.

Seit Trumps Amtsantritt hat sich auch das deutsch-amerikanische Verhältnis nach Ansicht einer großen Mehrheit der Deutschen verschlechtert. Der Umfrage zufolge vertreten 69 Prozent diese Auffassung, während nur zwei Prozent eine Verbesserung wahrnehmen. 17 Prozent meinen, die Beziehungen seien gleich geblieben, seit Trump im Januar 2017 ins Weiße Haus eingezogen ist. 62 Prozent der Befragten können sich nicht daran erinnern, dass die Beziehungen zu den USA seit dem Zweiten Weltkrieg schon einmal schlechter waren als heute.

Merkel auf heikler Mission

Kanzlerin Angela Merkel (CDU) trifft Trump heute Nachmittag im Weißen Haus in Washington. Dabei dürfte der drohende Handelskrieg zwischen den USA und Europa das Hauptthema sein. Auf der langen Liste der Streitthemen steht zum Beispiel aber auch das Abkommen zur Verhinderung einer iranischen Atombombe, das die Europäer unbedingt erhalten wollen.

39 Prozent der Befragten sind der Meinung, die Bundesregierung sollte die Politik Trumps schärfer kritisieren. 32 Prozent sind mit der bisherigen Gangart einverstanden. 14 Prozent meinen, man sollte den US-Präsidenten weniger hart angehen oder ihn gar nicht kritisieren.

Bei der Russland-Politik der Bundesregierung ergibt sich ein umgekehrtes Bild. 29 Prozent beurteilen die deutsche Haltung gegenüber Moskau als zu negativ, 19 Prozent als zu positiv und 29 Prozent als genau richtig.

Verwendete Quellen
  • dpa
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