t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomePolitikAuslandInternationale Politik

Nordkorea: Kim Jong Uns schweigt auf Kontaktversuche der USA


Sorgen um Atomwaffen
Nordkoreas Schweigen auf Kontaktversuche der USA

Von reuters
Aktualisiert am 14.03.2021Lesedauer: 2 Min.
Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un bei einem Truppenbesuch (Archivbild). Die USA versuchen bislang vergeblich, Kontakt zur seiner Regierung aufzunehmen.Vergrößern des BildesNordkoreas Machthaber Kim Jong Un bei einem Truppenbesuch (Archivbild). Die USA versuchen bislang vergeblich, Kontakt zur seiner Regierung aufzunehmen. (Quelle: Tampa Bay Times/imago-images-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Bislang hat die US-Regierung unter Präsident Joe Biden keine Kontakte zu Nordkorea aufnehmen können. Machthaber Kim Jong-un meldet sich nicht, obwohl mehrere diplomatische Kanäle benutzt wurden.

Nordkorea hat bisher nicht auf die diplomatischen Bemühungen der Biden-Regierung reagiert. Ein hochrangiger Mitarbeiter der amerikanischen Regierung, der anonym bleiben wollte, sagte Reuters am Samstag: "Wir haben bisher noch keine Antworten aus Pjöngjang".

Die amerikanische Regierung habe seit Mitte Februar mehrfach versucht, auf verschiedenen Wegen mit der nordkoreanischen Regierung Kontakt aufzunehmen. Auch die nordkoreanische Vertretung bei den Vereinten Nationen sei in die Bemühungen einbezogen worden. Der Regierungsmitarbeiter lehnte es ab, darüber zu spekulieren, wie sich das Schweigen aus Pjöngjang auf die Überprüfung der Nordkorea-Politik der Regierung Biden auswirken könne.

US-Außenminister reist nach Südkorea

Sie soll in den kommenden Wochen abgeschlossen werden. Die Enthüllung der bisher erfolglosen US-Bemühungen hinter den Kulissen wirft Fragen darüber auf, wie Biden mit den zunehmenden Spannungen wegen des Atomwaffenarsenals und der ballistischen Raketenprogramme Nordkoreas umgehen wird. US-Außenminister Antony Blinken und US-Verteidigungsminister Lloyd Austin werden nächste Woche nach Japan und Südkorea reisen. Es wird erwartet, dass die Sorgen über die Atomwaffen Nordkoreas hoch auf der Tagesordnung der Gespräche stehen werden. Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un hatte kurz vor dem Amtsantritt Joe Bidens einen weiteren Ausbau des nordkoreanischen Atomwaffenarsenals angekündigt und die USA als größten Feind seines Landes bezeichnet.

Biden hatte Kim im Wahlkampf einen Verbrecher genannt und im Oktober erklärt, er werde sich nur mit dem Machthaber Nordkoreas treffen, wenn dieser schon im Vorfeld der Abrüstung des Atomwaffenarsenals seines Landes zustimme. US-Präsident Bidens Amtsvorgänger Donald Trump hatte sich drei Mal mit Kim getroffen. Er hatte dem Nordkoreaner die Lockerung von Sanktionen im Gegenzug für atomare Abrüstung angeboten, doch ein Durchbruch war ausgeblieben.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website