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Nord Stream 2: Partner fürchten keine US-Sanktionen

Von rtr
Aktualisiert am 08.04.2021Lesedauer: 1 Min.
Pipeline-Röhren für den Transport von Erdgas: Nach Angaben Russlands wollen die beteiligten Partner die Pipeline Nord Stream 2 fertig bauen.
Pipeline-Röhren für den Transport von Erdgas: Nach Angaben Russlands wollen die beteiligten Partner die Pipeline Nord Stream 2 fertig bauen. (Quelle: Frank Hormann/imago-images-bilder)
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Die Gaspipeline Nord Stream 2 soll fertig gebaut werden – daran halten die beteiligten Staaten Russland zufolge weiter fest. Mögliche Sanktionen durch die USA scheinen sie davon nicht abzubringen.

Ungeachtet drohender US-Sanktionen wollen die am Bau der umstrittenen Ostsee-Gaspipeline Nord Stream 2 beteiligten Staaten nach russischen Angaben nicht von dem Projekt abrücken. Ziel der Partner sei es, die Röhre fertigzustellen, sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow am Donnerstag. Das Projekt sei sehr wichtig für die Energiesicherheit Europas.

Was hat es mit Nord Stream 2 auf sich? Die Ostseepipeline soll künftig 55 Milliarden Kubikmeter Gas von Russland nach Deutschland pumpen. 26 Millionen Haushalte in Europa sollen damit versorgt werden. Das Mammutprojekt startete im September 2018 und kostet rund acht Milliarden Euro. Für die Fertigstellung der 1.224 Kilometer langen Pipeline fehlen noch etwa 150 Kilometer. Immer wieder wird diskutiert, ob sich Deutschland durch das Gas zu abhängig von Russland und seinen Lieferungen macht. Politische Krisen wie der Ukraine-Konflikt oder die Vergiftung des Kremlkritikers Alexej Nawalny befeuern die Debatte um Nord Stream 2.

Die rund 1.200 Kilometer lange Pipeline soll von Russland nach Deutschland reichen. Sie ist zu 95 Prozent gebaut. Die USA, die eigenes Gas in Europa verkaufen wollen, lehnen das Projekt ab mit der Begründung, Europa werde dadurch noch abhängiger von russischem Erdgas.

Gefährdete Position der Ukraine

US-Außenminister Anthony Blinken hatte im März mögliche Sanktionen ins Gespräch gebracht. Das Projekt gefährde die Position der Ukraine und sei gegen Europas Energieinteressen, sagte der amerikanische Chefdiplomat.

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Die Mehrheit an dem Pipeline-Projekt hält der russische Energiekonzern Gazprom. Finanzpartner sind Wintershall Dea und Uniper aus Deutschland sowie die österreichische OMV, Royal Dutch Shell und Engie.

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