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Genf: Wladimir Putin und Joe Biden vereinbaren Termin für Gipfeltreffen


Am 16. Juni in Genf
Biden und Putin vereinbaren Termin für Gipfeltreffen

Von dpa, reuters, afp, mk

Aktualisiert am 25.05.2021Lesedauer: 2 Min.
Joe Biden (l.) und Wladimir Putin 2011 in Moskau: Beim Treffen in Genf soll es um regionale Konflikte, Atomwaffen und die bilateralen Beziehungen gehen. (Archivfoto)Vergrößern des BildesJoe Biden (l.) und Wladimir Putin 2011 in Moskau: Beim Treffen in Genf soll es um regionale Konflikte, Atomwaffen und die bilateralen Beziehungen gehen. (Archivfoto) (Quelle: Alexander Zemlianichenko/dpa)
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Im Juni will US-Präsident Biden nach Europa reisen und dabei auch den russischen Präsidenten treffen. Dem hat Wladimir Putin jetzt zugestimmt.

Das erste Gipfeltreffen zwischen US-Präsident Joe Biden und seinem russischen Kollegen Wladimir Putin soll Mitte Juni in Genf stattfinden. Die Präsidialämter in Washington und Moskau nannten am Dienstag übereinstimmend den 16. Juni als Termin.

Themen seien die Coronavirus-Pandemie, regionale Konflikte, Atomwaffen und die bilateralen Beziehungen, hieß es in der russischen Erklärung. Am Montag war bekannt geworden, dass Bidens Sicherheitsberater Jake Sullivan und der Sekretär des russischen Sicherheitsrates, Nikolai Patruschew, ein Treffen der Staatschefs vorbereitet hatten.

Viele Konfliktpunkte

Biden, der im Juni nach Europa reisen wird, hatte Putin im April inmitten angespannter Beziehungen ein Gipfeltreffen in einem Drittstaat vorgeschlagen. Putin hatte lange offengelassen, ob er Bidens Einladung annehmen würde. Der US-Präsident hatte nach seinem Amtsantritt im Januar den Ton gegenüber Moskau deutlich verschärft. Mitte März antwortete er in einem Fernsehinterview auf die Frage, ob er Putin für einen "Mörder" halte, mit "Das tue ich."

Die USA werfen Russland Einmischungen in ihre Wahlen und einen groß angelegten Hackerangriff im vergangenen Jahr vor. Scharfe Kritik wird in Washington auch an Russlands Rolle im Ukrainekonflikt sowie am Vorgehen gegen den inhaftierten Oppositionspolitiker Alexej Nawalny laut. Mitte April verwiesen die USA zehn russische Diplomaten des Landes und verhängten neue Sanktionen gegen Russland. Die Regierung in Moskau wies als Reaktion darauf zehn US-Diplomaten aus.

Bidens erste Auslandsreise geht nach Europa

Beide Seiten haben aber auch ihr Interesse an einer Zusammenarbeit bekundet. Vergangene Woche trafen sich US-Außenminister Antony Blinken und sein russischer Kollege Sergej Lawrow erstmals in der isländischen Hauptstadt Reykjavik. Beide sprachen anschließend von einem konstruktiven Treffen.

Biden wird im Juni bei seiner ersten Auslandsreise als Präsident Europa besuchen. Er wird zunächst am G7-Gipfel in der britischen Region Cornwall vom 11. bis 13. Juni teilnehmen. Anschließend reist Biden weiter nach Brüssel, um dort am 14. Juni dem Nato-Gipfel und danach einem EU-USA-Gipfel beizuwohnen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen Reuters, dpa, AFP
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