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Israel: t-online-Reporter berichtet von Raketenangriffen aus Gaza


t-online-Reporter in Israel
Die Zeit ist abgelaufen


Aktualisiert am 15.10.2023Lesedauer: 1 Min.
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Israel: t-online-Reporter berichtet von der angespannten Lage vor Ort.

Eskalation im Nahen Osten: Israel bereitet seine Bodenoffensive in Gaza vor. Ein t-online-Reporter berichtet von Raketenbeschuss und einem Gespräch mit dem israelischen Militär.

t-online-Reporter Daniel Mützel befindet sich in Israel und erlebt die angespannte Lage mit. Er berichtet vor der Kamera von seinen Eindrücken, von Raketenangriffen und einem Gespräch mit dem israelischen Armeesprecher zur geplanten Bodenoffensive und der Evakuierung im nördlichen Gaza.

Im Gazastreifen ist die Zahl der Todesopfer durch die israelischen Angriffe nach palästinensischen Angaben inzwischen auf mehr als 2.300 gestiegen. Auf israelischer Seite wurden nach vorläufigen Angaben mehr als 1.300 Menschen getötet.

Die israelische Armee hat am Sonntag ein weiteres Zeitfenster von 10 bis 13 Uhr Ortszeit für eine Evakuierung von Zivilisten im Norden des Gazastreifens in Richtung Süden genannt.

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Wir stehen im Süden Israels, hinter mir ist ein Iron Dome System, mit dem Israel die Raketenangriffe der Hamas abwehrt, versucht abzuwehren, es gehen auch immer wieder Raketen durch, es sterben Menschen, das Land steht seit Tagen unter Terrorangriffen oder Raketenangriffen der Hamas.

Wir hören in Tel Aviv mehrmals am Tag, dass die Sirene losgeht.
Aber auch in anderen Teilen des Landes gibt es immer wieder Alarm vor eintreffenden Raketen.
Das wird wohl auch noch zunehmen in den nächsten Tagen.

Das ist zumindest das, mit dem die israelischen Behörden rechnen. Die Bodenoperation der IDF, der israelischen Verteidigungskräfte, wird gerade vorbereitet. Wann genau das stattfinden will, ist immer noch nicht klar. Es ist so, dass es jetzt Berichte gab, dass das verzögert werden soll wegen schlechten Wetters, wegen Zivilisten, die sich dort noch befinden sollen.
Ich habe gerade mit dem Sprecher der IDF gesprochen, der mir das nicht bestätigen wollte und der auch gesagt hat, die 24 Stunden Deadline, die den Bewohnern in Gaza gegeben wurden, nach Süden abzuhauen, zu flüchten und sich in Sicherheit zu bringen, genug sei.
Es sei genug Zeit gewesen, das Wichtigste einzupacken, sich mit ihren Familien in Sicherheit zu bringen.
Die israelische Armee hat die Priorität, Zivilisten zu schützen. So sagt er mir.
Aber es geht auch darum, dass die Operation geplant werden muss und dann irgendwann auch ausgeführt werden wird und dass die Zeit eben jetzt auch abgelaufen ist, dafür, sich in Sicherheit zu bringen.

Was ein IDF-Sprecher zur Evakuierung in Gaza und der geplanten Bodenoffensive sagt und wie sich die Lage vor Ort entwickelt, erfahren Sie hier oder oben von dem t-online-Reporter in Israel.

Verwendete Quellen
  • Eigene Aufnahmen
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