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Autobombe in Afghanistan explodiert: Viele Tote befürchtet


Immer wieder Attentate
Autobombe explodiert: Viele Tote in Afghanistan befürchtet

Von dpa
Aktualisiert am 14.05.2020Lesedauer: 1 Min.
Der Hof eines afghanischen Krankenhauses nach einem blutigen Anschlag: Erneut kam es zu einem Angriff, es werden viele Tote befürchtet. (Archivbild vom 12. Mai 2020)Vergrößern des BildesDer Hof eines afghanischen Krankenhauses nach einem blutigen Anschlag: Erneut kam es zu einem Angriff, es werden viele Tote befürchtet. (Archivbild vom 12. Mai 2020) (Quelle: ap-bilder)
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Erneut ist es in Afghanistan zu einem blutigen Attentat gekommen, die Zahl der Opfer steht noch nicht fest. Erst zu Beginn der Woche wurde die Geburtsabteilung einer Klinik angegriffen.

Zwei Tage nach den schweren Anschlägen in Afghanistan mit mehr als 50 Toten haben Unbekannte im Osten des Landes erneut ein Attentat verübt. Eine Autobombe sei vor einem Militärgebäude in der Hauptstadt Gardis der Provinz Paktia explodiert, sagte ein Sprecher des afghanischen Innenministeriums am Donnerstag. Man befürchte Dutzende Tote. Politiker aus der Provinz sprachen zunächst von mindestens vier Toten. Niemand bekannte sich zunächst zu dem Anschlag.

Verheerender Anschlag auf Krankenhaus

Unbekannte hatten am Dienstag die Geburtsabteilung einer Klinik in Afghanistans Hauptstadt Kabul gestürmt und das Feuer auf Mütter mit ihren Neugeborenen eröffnet. Es war einer der schwersten Anschläge in diesem Jahr. Mindestens 24 Menschen wurden getötet. Bei einem Selbstmordanschlag der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) auf eine Trauerfeier im Osten des Landes wurden zudem Dutzende weitere Menschen in den Tod gerissen.

Präsident Ghani hatte daraufhin der Armee befohlen, wieder in die Offensive zu gehen. Gleichzeitig forderte er die militant-islamistischen Taliban erneut zu einer Waffenruhe auf. Wegen geplanter Friedensgespräche blieb die afghanische Armee seit Ende Februar eher in der Defensive. Die militant-islamistischen Taliban bezeichneten Ghanis Ankündigung als "Kriegserklärung".

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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