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G7-Treffen: Gesundheitsminister simulieren Ausbruch der "Leopard-Pocken"


Künftige Pandemien
G7-Gesundheitsminister simulieren Ausbruch der "Leopard-Pocken"

Von t-online, afp
19.05.2022Lesedauer: 1 Min.
Karl Lauterbach (SPD): Der Gesundheitsminister berät sich in Berlin mit seinen Kollegen aus den G7-Staaten.Vergrößern des BildesKarl Lauterbach (SPD): Der Gesundheitsminister berät sich in Berlin mit seinen Kollegen aus den G7-Staaten. (Quelle: Bernd von Jutrczenka/dpa-bilder)
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Wie können Regierungen die mögliche nächste Pandemie bekämpfen? Um vorbereitet zu sein, haben die Gesundheitsminister der G7-Staaten in Berlin offenbar den Ernstfall geprobt – mit einer fiktiven Krankheit.

Die Gesundheitsminister der sieben führenden Industriestaaten (G7) beraten von Donnerstag an in Berlin über den Kampf gegen weltweite Gesundheitskrisen. Künftige Pandemien müssten schneller erkannt und in engerer Abstimmung eingedämmt werden, hatte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) als Gastgeber vorab deutlich gemacht.

Laut "Bild" wollen die Minister dabei ein konkretes Szenario durchspielen. Dabei soll eine Pocken-Pandemie simuliert werden, die durch einen Biss eines Leoparden auf einen Menschen übertragen wurde. Das Virus soll sich daraufhin rasend schnell in in 21 Ländern verbreitet haben bei einer hohen Sterberate und vielen Infizierten in den Krankenhäusern. Anders als etwa bei der Corona-Pandemie sollen von der Krankheit besonders viele Jugendliche betroffen sein. Die Gesundheitsminister sollen bei der Simulation über eine "koordinierte Antwort" der G7-Länder beraten.

Deutschland mit G7-Vorsitz

Weiteres Thema des zweitägigen Treffens sollen zunehmende Gesundheitsprobleme infolge des Klimawandels sein. Zudem geht es um einen stärkeren Kampf gegen Antibiotikaresistenzen, also dass Antibiotika bei Behandlungen nicht mehr anschlagen.

Vorgesehen ist auch eine gemeinsame Sitzung mit den Entwicklungsministerinnen und -ministern. Deutschland hat in diesem Jahr den Vorsitz der G7-Gruppe, zu der auch die USA, Kanada, Frankreich, Großbritannien, Italien und Japan gehören.

Verwendete Quellen
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