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Midterm-Wahlen: Vier US-Bundesstaaten schaffen Sklaverei ab


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Vier US-Bundesstaaten schaffen Sklaverei ab

Von t-online, dpa, csi

Aktualisiert am 10.11.2022Lesedauer: 2 Min.
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US-VizeprΓ€sidentin Kamala Harris beim Juneteenth 2022, einem inoffiziellen US-Feiertag zum Gedenken an die Abschaffung der Sklaverei: Vier Bundesstaaten haben Sklaverei nun verboten. (Quelle: IMAGO/Yuri Gripas - Pool via CNP)
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Eigentlich gilt Sklaverei in den USA seit 1865 als abgeschafft. In vier US-Bundesstaaten wurden jetzt auch Ausnahmeregelungen verboten.

Vier US-Bundesstaaten haben mit den Zwischenwahlen die Sklaverei verboten. Das berichtet der "Spiegel". Bei den sogenannten Midterms wird neben den Sitzen im US-Kongress in einigen US-Bundesstaaten auch ΓΌber GesetzesΓ€nderungen abgestimmt. In Tennessee, Alabama, Oregon und Vermont haben die WΓ€hlenden fΓΌr das Ende der Sklaverei gestimmt. Aber nicht in allen Bundesstaaten fiel das Ergebnis deutlich aus.

In Oregon stimmten beispielsweise nur knapp 54 Prozent fΓΌr das Aus des ΓΌberholten Gesetzes, in Tennessee und Alabama mehr als drei Viertel der WΓ€hlenden. Im Bundesstaat Vermont entschied sich mit mehr als 89 Prozent eine deutliche Mehrheit fΓΌr die Abschaffung der Sklaverei.

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Eigentlich gilt diese seit 1865 in den USA als abgeschafft, allerdings haben einige Bundesstaaten Ausnahmeregelungen. Beispielsweise konnten Kriminelle unter anderem in Tennessee legal zur Arbeit gezwungen werden. Menschenrechtsorganisationen nannten das eine moderne Form der Sklaverei. Speziell die Schwarze Gemeinschaft solle durch die Gesetze unterdrΓΌckt werden.

Auch ΓΌber Recht auf Abtreibung abgestimmt

Auch ΓΌber zahlreiche andere Themen, wie das Recht auf Abtreibung, wurde in anderen Bundesstaaten abgestimmt. Im US-Bundesstaat Michigan wird das Recht Hochrechnungen zufolge durch einen Zusatz in die Verfassung aufgenommen. FΓΌr ein entsprechendes Referendum am Dienstagabend (Ortszeit) wurde die notwendige Mehrheit erreicht, wie die TV-Sender ABC und NBC meldeten. Abtreibung bleibt in dem Bundesstaat damit legal. Der Ausgang der Entscheidung in Michigan galt als ungewiss. Ende Juni hatte das Oberste Gericht in Washington ein landesweites Recht auf Abtreibung gekippt.

In den Bundesstaaten Kalifornien, Vermont und Kentucky wurde ebenfalls darΓΌber abgestimmt, ob ein Recht auf Abtreibung in der jeweiligen Verfassung verankert werden soll. Aus den Staaten gab es zunΓ€chst noch keine eindeutigen Ergebnisse. In Montana wiederum ging es bei einer Abstimmung um die Frage, ob ein FΓΆtus bereits eine juristische Person ist, also eigene Rechte hat.

In einer frΓΌheren Version dieses Textes hatte t-online berichtet, dass fΓΌnf Bundesstaaten gegen die Sklaverei gestimmt hatten. Inzwischen stellt sich das Wahlergebnis anders dar. Der Fehler wurde nachtrΓ€glich berichtigt.

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Verwendete Quellen
  • spiegel.de: Vier US-Bundesstaaten verbieten Sklaverei
  • Nachrichtenagentur dpa
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