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USA: US-Militär weist Bericht zu Soldate in Syrien zurück


Keine Änderung an Trumps Plänen
Soldaten in Syrien: USA weisen Bericht zurück

Von afp
18.03.2019Lesedauer: 2 Min.
Ein US-Soldat in Rakka in Syrien: Die USA planen alle Soldaten aus dem Krisenland abzuziehen.Vergrößern des BildesEin US-Soldat in Rakka in Syrien: Die USA planen alle Soldaten aus dem Krisenland abzuziehen. (Quelle: imago)
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Donald Trump hatte im Dezember angekündigt, alle US-Soldaten aus Syrien abzuziehen. Das "Wall Street Journal" berichtet nun über einen Plan, wonach bis zu 1000 Soldaten in Syrien bleiben könnten – das weisen die USA zurück.

Die USA haben einen Medienbericht entschieden zurückgewiesen, wonach fast tausend US-Soldaten in Syrien stationiert bleiben sollen. "Die Behauptung in einer wichtigen US-Zeitung, wonach die US-Armee plant, knapp tausend US-Soldaten in Syrien zu belassen, ist faktisch inkorrekt", erklärte Generalstabschef Joseph Dunford am Sonntag. Es gebe keine Änderung an den bisherigen Plänen von US-Präsident Donald Trump.

Das "Wall Street Journal" hatte berichtet, die USA planten, weiterhin mit kurdischen Kämpfern in Syrien zusammenzuarbeiten. Dazu könnten bis zu tausend US-Soldaten in dem Land stationiert bleiben, zitierte das Blatt US-Beamte.

Dunford erklärte lediglich, die USA wollten sich weiterhin eng mit dem türkischen Generalstab "hinsichtlich türkischer Sicherheitsinteressen entlang der türkisch-syrischen Grenze" abstimmen. Auch stimme sich Washington weiter mit anderen Mitgliedern der internationalen Koalition gegen die Dschihadistenmiliz "Islamischer Staat" (IS) ab.

Trump hatte im Dezember überraschend den vollständigen Abzug aller 2.000 US-Soldaten angekündigt. Er begründete den Schritt damals damit, dass der Kampf gegen den IS "gewonnen" sei. International wurde die Entscheidung von verbündeten Staaten, der US-Opposition aber auch Politikern von Trumps Partei kritisiert. Im Februar entschied Washington dann, doch einen Teil der Truppen in dem Bürgerkriegsland zu lassen. Eine Gruppe von "etwa 200" Soldaten solle zur "Friedenssicherung" in Syrien bleiben, hieß es.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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