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Donald Trump will Hurrikans offenbar mit Atombomben bekämpfen


US-Präsident dementiert
Trump soll Atombomben gegen Hurrikans gewollt haben

Von afp, pdi

Aktualisiert am 26.08.2019Lesedauer: 2 Min.
Hurrikan Irma steuert auf Florida zu (Archivbild): Experten reagierten irritiert auf den Vorstoß des US-Präsidenten.Vergrößern des BildesHurrikan Irma steuert auf Florida zu (Archivbild): Experten reagierten irritiert auf den Vorstoß des US-Präsidenten. (Quelle: Nasa/Reuters-bilder)
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Es klingt total verrückt: Donald Trump hat sich laut einem Medienbericht über die Möglichkeit erkundigt, Atombomben in das Auge eines Hurrikans zu werfen. Der Bericht löste Spott und Irritationen aus.

US-Präsident Donald Trump soll sich einem Medienbericht zufolge über die Möglichkeit erkundigt haben, Hurrikans mit Atombomben zu bekämpfen. Die Nachrichtenseite "Axios" schrieb am Sonntag, Trump habe bei einer Unterrichtung über Wirbelstürme gefragt, ob die Bildung eines Hurrikans gestoppt werden könne, indem eine Atombombe ins Auge des Sturms abgeworfen werde.

Teilnehmer hätten das Treffen ratlos verlassen, schreibt "Axios" unter Berufung auf eine anonyme Quelle. Wann Trump die Frage stellte, schreibt die Nachrichtenseite nicht.

Trump dementierte den Bericht am Montag auf Twitter. Die Geschichte sei "lächerlich", schrieb Trump: "Ich habe das nie gesagt."

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"Der Kerl muss gehen"

Neu ist die Idee nicht: Sie wurde in den 1950er-Jahren unter US-Präsident Dwight D. Eisenhower von einem Regierungswissenschaftler vorgetragen. Experten sind sich aber einig, dass ein Wirbelsturm nicht durch eine Atombombe aufgelöst werden kann. Trotzdem taucht die Frage immer wieder auf – vor allem, wenn die USA wieder von einem Hurrikan getroffen werden.

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Die US-Meteorologiebehörde NOAA hat sich schon ausführlich zu dem Thema geäußert. Sie betont, die Maßnahme wäre nicht nur wirkungslos; vielmehr würden die Winde auch radioaktives Material verbreiten. "Es ist überflüssig zu sagen, dass das keine gute Idee ist", lautet das Fazit der NOAA.


In den sozialen Netzwerken gab es viel Spott und Staunen über Trump. Die demokratische Präsidentschaftsbewerberin Kamala Harris kommentierte den "Axios"-Artikel über Trump im Kurzbotschaftendienst Twitter mit den Worten: "Der Kerl muss gehen."

Verwendete Quellen
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