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Trotz Corona: US-Vorwahl in Wisconsin nun doch planmäßig


Trotz Corona-Krise
US-Vorwahl in Wisconsin nun doch planmäßig

Von dpa, aj

Aktualisiert am 07.04.2020Lesedauer: 2 Min.
Racine, Wisconsin: In der Stadthalle war die Stimmabgabe schon vor der eigentlich geplanten Wahl möglich.Vergrößern des BildesRacine, Wisconsin: In der Stadthalle war die Stimmabgabe schon vor der eigentlich geplanten Wahl möglich. (Quelle: ZUMA Wire/imago-images-bilder)
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Einen Tag vor der ursprünglich geplanten Vorwahl in Wisconsin entscheidet der US-Gouverneur, sie abzusagen. Doch das Oberste Gericht in dem Staat hat die angeordnete Verschiebung nun doch noch aufgehoben.

Trotz der Corona-Krise soll die Vorwahl im US-Bundesstaat Wisconsin an diesem Dienstag nun doch laufen. Das Oberste Gericht in dem Staat habe die angeordnete Verschiebung durch Gouverneur Tony Evers aufgehoben, schrieb der Vorsitzende der Demokratischen Partei in Wisconsin, Ben Wikler, am Montagabend (Ortszeit) auf Twitter.

Die Entscheidung des Supreme Courts, über die zahlreiche US-Medien übereinstimmend berichteten, kam nur wenige Stunden nachdem Evers in letzter Minute die Verschiebung der Vorwahl um zwei Monate aus Sorge um die Sicherheit der Menschen angeordnet hatte. Vertreter der Republikaner in Wisconsin waren gerichtlich gegen die Entscheidung vorgegangen und hatten Evers ein "verfassungswidriges Manöver" vorgeworfen. Es überschreite die Befugnisse des Gouverneurs, eine Wahl "abzusagen", hatten sie argumentiert.

Verschiebung auch in anderen Staaten

Zuvor hatten bereits diverse andere Bundesstaaten ihre ursprünglich für März und April angesetzten Abstimmungen wegen der Pandemie auf einen späteren Zeitpunkt verschoben.

Die USA sind schwer von der Corona-Pandemie getroffen. Die Zahl der Infektionsfälle ist dort so hoch wie in keinem anderen Land. Für viele Teile des Landes gelten Ausgangsbeschränkungen. Der Zeitplan des Wahljahres ist durch die Krise komplett durcheinandergeraten.

Bei den Republikanern will Amtsinhaber Donald Trump bei der Präsidentschaftswahl Anfang November für eine zweite Amtszeit antreten. Er steht als Präsidentschaftskandidat seiner Partei bereits fest. Bei den Demokraten liefern sich der frühere US-Vizepräsident Joe Biden und der linke Senator Bernie Sanders noch ein Rennen um die Nominierung ihrer Partei. Biden liegt nach den bisherigen Vorwahlen klar in Führung. Sanders hält bislang aber an seiner Präsidentschaftsbewerbung fest.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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