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Fällt Trumps Millionen-Traumschloss jetzt in sich zusammen?


Staatsanwaltschaft ermittelt
Fällt Trumps Millionen-Traumschloss jetzt in sich zusammen?

Von t-online
11.03.2021Lesedauer: 2 Min.
Anwesen "Seven Springs": Die New Yorker Staatsanwaltschaft ermittelt zur Trump-Immobilie.Vergrößern des BildesAnwesen "Seven Springs": Die New Yorker Staatsanwaltschaft ermittelt zur Trump-Immobilie. (Quelle: ap-bilder)
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Der ehemalige US-Präsident Donald Trump wird von der Generalstaatsanwalt New York genau beobachtet. Grund sind Geschäfte rund um sein Anwesen "Seven Springs".

Die New Yorker Staatsanwaltschaft hat ihre Ermittlungen gegen Donald Trump verschärft. In den Fokus rückt dabei eine Immobilie des ehemaligen Präsidenten der USA. Das etwa 3.600 Quadratmeter große Grundstück "Seven Springs" liegt im ländlichen Westchester County im US-Bundesstaat New York. Mehrere Hektar Land gehören dazu.


Trump versucht offenbar seit Längerem erfolglos, aus dem Anwesen ein Luxushotel zu machen. Nun hat die Staatsanwaltschaft mehrere Vorladungen verschickt, berichtet das "Wall Street Journal". Der New Yorker Generalstaatsanwaltschaft sollen Schriftstücke vorliegen, aus denen hervorgeht, dass Trump das Anwesen mit 291 Millionen Dollar bewertet hatte. 1995 hatte er es allerdings für 7,5 Millionen Dollar gekauft. Das Aufblähen von Vermögenswerten, um Kredite oder andere finanzielle Vorteile zu sichern, werde strafrechtlich verfolgt, heißt es in dem Bericht.

Die Untersuchung von "Seven Springs" ist Teil einer umfassenderen strafrechtlichen Ermittlung gegen Trump. Auch die Finanzgeschäfte von Immobilien wie dem Trump Tower in Manhattan gehören dazu. Außerhalb von New York wird offenbar auch ein Darlehen für das Trump International Hotel und den Tower Chicago untersucht.

Manhattans Bezirksstaatsanwalt, Cyrus Vance, hatte erklärt, es handele sich um möglichen Steuer-, Versicherungs- und Bankbetrug. Die Ermittler untersuchen nun Trumps Steuererklärungen und andere finanzielle Aufzeichnungen nach einem 18-monatigen Gerichtsstreit.

New York beendet Geschäftsbeziehung zu Trump

Zuvor hatte New Yorks Bürgermeister angekündigt, die Geschäftsbeziehungen zu Donald Trump zu beenden. "Die Verträge machen sehr deutlich, dass wir das Recht haben, den Vertrag zu kündigen, wenn ein Unternehmen, die Führung eines Unternehmens, in kriminelle Aktivitäten verwickelt ist", sagte Bürgermeister Bill de Blasio dem TV-Sender MSNBC.

Trumps Firmenimperium besteht aus einem Geflecht von Hunderten Geschäften. Es hat auch Verträge mit der Stadt New York zum Betrieb eines Karussells, zweier Eislaufflächen und eines Golfplatzes. Nach Angaben de Blasios bringen die Attraktionen Trumps Unternehmen jährlich 17 Millionen Dollar (etwa 14 Millionen Euro) ein. Trump war mit Immobiliengeschäften in seiner Heimatstadt New York bekannt geworden.

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