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Gesundheitszustand | Putin wirkt in Minsk gebrechlich


Spekulationen über Gesundheitszustand
Putin wirkt in Minsk gebrechlich

Von t-online
Aktualisiert am 25.05.2024Lesedauer: 2 Min.
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Minsk: Putin trifft Amtskollegen Lukaschenko – danach kommen Spekulationen auf. (Quelle: t-online)
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Ein Putin-Auftritt in Minsk nährt Spekulationen, dass es dem russischen Präsidenten gesundheitlich nicht gut geht. Der Kreml dementiert.

Mit sichtlicher Anstrengung hat der russische Präsident Wladimir Putin seine Aufgaben während eines Treffens in Minsk, Weißrussland, absolviert. Gerüchte über seinen Gesundheitszustand machen seit geraumer Zeit die Runde und scheinen durch seinen abgekämpften Auftritt neue Nahrung zu bekommen.

Die "Daily Mail" berichtet, dass der 71-jährige Putin bei einer Pressekonferenz nach dem Treffen mit seinem weißrussischen Amtskollegen Alexander Lukaschenko erschöpft und angeschlagen gewirkt habe. Bei dem Treffen wurde unter anderem über den Krieg in der Ukraine gesprochen.

Putin hat zuletzt Termine abgesagt

Putin hat seit seiner Inauguration für die fünfte Amtszeit im März dieses Jahres eine Reihe wichtiger Termine abgesagt. Dazu gehörten ein Besuch in Russlands größtem Panzerwerk in Nischni Tagil, seine traditionelle Dezember-Pressekonferenz und sein alljährliches Eishockeyspiel am Jahresende.

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Laut "Daily Mail" zeigte sich Putin während offizieller Treffen und Veranstaltungen unruhig, habe sich an Tischen festhalten müssen oder unruhig mit den Füßen getippt. Sein Äußeres sei runder und aufgedunsener geworden.

Kreml weist Gesundheitsprobleme zurück

Kreml-Sprecher Dmitri Peskow wies Spekulationen über Putins angebliche Herzprobleme zurück. "Diese Arten von Geschichten gehören zur Kategorie der 'Fake News', die von einigen Medien mit beneidenswerter Beharrlichkeit diskutiert werden. Das ruft nichts weiter als ein Lächeln im Kreml hervor", sagte er im Oktober des vergangenen Jahres.
Auch Gerüchte, dass Putin bei offiziellen Anlässen Doubles einsetze, stritt Peskov ab.

In Minsk äußerte sich Putin zur Lage in der Ukraine und zeigte sich bereit, Gespräche zur Beilegung des Konflikts zu führen. Dabei nahm er auch den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj ins Visier und hinterfragte dessen Legitimität.

"Natürlich sind wir uns bewusst, dass die Legitimität des aktuellen Staatsoberhauptes beendet ist", sagte Putin laut "Daily Mail": "Wir müssen uns völlig sicher sein, dass wir mit legitimen Behörden umgehen."

Während Putins Besuch in Weißrussland vermeldete Reuters unter Berufung auf russische Quellen, dass Russland bereit sei, den Krieg in der Ukraine durch einen ausgehandelten Waffenstillstand zu beenden. Wladimir Putin ist Insidern zufolge bereit zur Waffenruhe, wenn diese den jetzigen Frontverlauf anerkenne. "Putin kann so lange kämpfen, wie es nötig ist", sagte eine von vier mit den Diskussionen in Putins Umfeld vertrauten Personen der Nachrichtenagentur Reuters. "Aber Putin ist auch zu einem Waffenstillstand bereit – um den Krieg einzufrieren."

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