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Annalena Baerbock zu umstrittenen Buchstellen: "Das war mein Fehler"


Grünen-Kandidatin reagiert auf Kritik
Baerbock: "Das hat mich nicht kaltgelassen"

Von t-online, mam

Aktualisiert am 19.07.2021Lesedauer: 2 Min.
Annalena Baerbock, Kanzlerkandidatin der Grünen: In einer Neuauflage will sie ein Quellenverzeichnis für ihr Buch nachreichen.Vergrößern des BildesAnnalena Baerbock, Kanzlerkandidatin der Grünen: In einer Neuauflage will sie ein Quellenverzeichnis für ihr Buch nachreichen. (Quelle: Felix Zahn/photothek.net/imago-images-bilder)
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Die Negativ-Schlagzeilen über die Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock überschlugen sich in den vergangenen Wochen. Nun erklärt sie sich – und wirbt um das Vertrauen der Wähler.

Die heftige Kritik an ihrem Buch und an ihrem öffentlich einsehbaren Lebenslauf sind an der Kanzlerkandidatin der Grünen, Annalena Baerbock, nicht spurlos vorbeigegangen. "Natürlich haben mich die letzten Wochen nicht kaltgelassen", sagte Baerbock gegenüber dem "Spiegel". Verantwortung aber hieße für sie "nicht wegzulaufen, wenn es ungemütlich wird, sondern es in Zukunft besser zu machen."

"Wir brauchen eine Veränderung in diesem Land"

Aus heutiger Sicht, so Baerbock, hätte sie das Buch anders geschrieben. Die Plagiate, erklärt sie, seien dadurch zustande gekommen, dass sie sich viel aus Gesprächen und Büchern, die sie liest, notiere. "Selbstkritisch muss ich sagen, dass so nicht unbedingt ein handwerklich gutes Buch entsteht, weil bei den dafür genutzten Notizen dann die Quellen fehlten. Das war mein Fehler", gesteht die Kanzlerkandidatin. Baerbock beteuert, bei einer Neuauflage werde ein Quellenverzeichnis nachgereicht. Sie bedauert, dass die Diskussion um das Buch, dazu geführt habe, "dass wir über die wichtigen politischen Fragen nicht gesprochen haben".

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Auf die Frage, warum die Menschen ihr wieder vertrauen sollten verweist Baerbock auf ihre politische Agenda: "Wir brauchen eine Veränderung in diesem Land. Mit meiner Kandidatur trete ich für diese Veränderung an. Um dafür zu sorgen, dass in unserem Land wirklich jedes Kind eine Chance hat. Dafür zu sorgen, dass wir die Klimakrise nicht nur beschreiben, sondern mit allem, was wir zur Verfügung haben, eindämmen. Dafür zu sorgen, dass all die guten Ideen, die in unserem Land stecken, umgesetzt werden – in der Wirtschaft, im Gesundheitsbereich, in der Bildung."

Verwendete Quellen
  • Vorabmeldung des Spiegels vom 19.07.2021
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