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Bundestagswahl 2021 | Zu viele TV-Trielle? Das sagen die Deutschen


Exklusive Umfrage
Zu viele Trielle? Das sagen die Deutschen

Von t-online, cck

Aktualisiert am 21.09.2021Lesedauer: 2 Min.
Olaf Scholz, Annalena Baerbock und Armin Laschet beim dritten Triell: Für viele Deutsche gab es eindeutig zu viele TV-Formate mit den Kanzlerkandidaten.Vergrößern des BildesOlaf Scholz, Annalena Baerbock und Armin Laschet beim dritten Triell: Für viele Deutsche gab es eindeutig zu viele TV-Formate mit den Kanzlerkandidaten. (Quelle: F. Kern/Future Image/imago-images-bilder)
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Die Bundestagswahl ist im Fernsehen omnipräsent. Besonders häufig kamen die drei Kanzlerkandidaten zu Wort. Waren es zu viele oder eher zu wenige Formate? Die Deutschen haben eine klare Meinung.

Trielle, Bürgerfragen, Einzelinterviews von Journalisten und Kindern: Vor der Bundestagswahl 2021 gibt es zahlreiche TV-Formate mit den Kanzlerkandidaten, die den Wählern bei ihrer Entscheidung helfen sollen. Bei drei Triellen traten Armin Laschet (Union), Olaf Scholz (SPD) und Annalena Baerbock (Grüne) gegeneinander an. ARD und ZDF hatten zudem jeweils ein Format mit jedem Kandidaten im Programm, in denen Bürger ihre Fragen loswerden konnten. Sind das zu viele Formate – oder noch zu wenige?

Diese Frage hat das Meinungsforschungsinstitut Civey in einer repräsentativen Umfrage für t-online ausgewertet. Ergebnis: Der Mehrheit der Deutschen hätten weniger Sendungen gereicht. 37 Prozent sind der Meinung, es seien "eindeutig zu viele" Formate, für weitere 20 Prozent sind es "eher zu viele". Nicht einmal jeder zehnte ist hingegen der Meinung, es hätte mehr geben sollen. 29 Prozent halten das gebotene Programm für angemessen.

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Die Meinungen gehen bei den Anhängern der verschiedenen Parteien auseinander. Die von Union, FDP und AfD vertreten überdurchschnittlich die Auffassung, es habe zu viele Sendungen gegeben. Bei den Anhängern von Grünen und Linken hingegen sind weniger als die Hälfte dieser Meinung. Etwas mehr als 40 Prozent in beiden Gruppen halten das Programm für angemessen.

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Auch in den Altersgruppen gibt es Unterschiede: Je älter die Befragten, desto eher überwiegt der Eindruck, es habe zu viele Sendungen gegeben. In der Gruppe der Unter-39-Jährigen sind überproportional viele der Meinung, das Angebot sei angemessen gewesen.

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Zur Methodik: In die Umfrage flossen die Antworten von 5.066 bevölkerungsrepräsentativ ausgewählten Menschen ein, die zwischen dem 20. und 21. September online gefragt wurden: "Gab es Ihrer Meinung nach zu viele oder zu wenige TV-Formate (z.B. "TV-Trielle"), bei denen die Kanzlerkandidaten zu Wort kamen?" Der statistische Fehler für die Gesamtergebnisse beträgt 2,5 Prozent, für Teilgruppen kann er davon abweichen.

Verwendete Quellen
  • Civey-Umfrage
  • Eigene Recherche
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