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Stagediving bei Grünen-Wahlparty? Baerbock lehnt Habecks Vorschlag ab


Szene bei Wahlparty
Stagediving? Baerbock lehnt Habecks Vorschlag entschieden ab

Von dpa, rtr
Aktualisiert am 27.09.2021Lesedauer: 1 Min.
Annalena Baerbock und Robert Habeck: Habecks Aufforderung zum Stagediving kam Baerbock nicht nach.Vergrößern des BildesAnnalena Baerbock und Robert Habeck: Habecks Aufforderung zum Stagediving kam Baerbock nicht nach. (Quelle: Reuters-bilder)
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Die ersten Hochrechnungen sorgen bei den Grünen für gemischte Gefühle. Nach einem Freudensprung ins Publikum war Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock nicht zumute.

Das hat sie sich dann doch nicht getraut: Die Anhänger bei der Grünen-Wahlparty empfingen ihre Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock mit "Annalena"-Sprechchören – aber von der Bühne in die Menge stürzen wollte sie sich nicht. "Guck mal, man kann Stagediving machen", sagte Co-Chef Robert Habeck, der am Sonntagabend mit ihr auf der Bühne stand. Baerbock lehnte mit einem entschiedenen "Nein" ab.

Zwar erreichen die Grünen nach ersten Hochrechnungen ihr bestes Ergebnis bei einer Bundestagswahl, dennoch waren die Erwartungen höher. In Umfragen war die Partei zeitweise stärkste Kraft, stellte erstmals eine Kanzlerkandidatin auf. Nun landen sie jedoch nur auf dem dritten Platz – deutlich abgeschlagen hinter Union und SPD.

"Wir wollten mehr"

"Wir können heute Abend, glaube ich, gemeinsam nicht nur jubeln", sagte Baerbock. Sie seien angetreten, die stärkste Kraft im Land zu werden. "Wir wollten mehr", sagte Baerbock. "Das haben wir nicht erreicht – auch aufgrund eigener Fehler zu Beginn des Wahlkampfs." Baerbock übernahm erneut die Verantwortung für eigene Fehler. Die 40-Jährige hatte Nebeneinkünfte zu spät gemeldet, musste ihren Lebenslauf an mehreren Stellen korrigieren und stand wegen kopierter Passagen in ihrem Buch massiv in der Kritik.

Baerbock sagte, dieses Mal habe es bei der Bundestagswahl noch nicht gereicht. "Aber wir haben einen Auftrag für die Zukunft." Zusammen mit Co-Parteichef Robert Habeck würden die nächsten Tage gemeinsam angegangen. "Das Land braucht eine Klima-Regierung. Dafür kämpfen wir."

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • Mit Material der Nachrichtenagentur reuters
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