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Lufthansa zerlegt Pannen-Flieger A340 der Bundesregierung


"Konrad Adenauer"
Lufthansa zerlegt Pannenflieger der Bundesregierung

Von dpa
01.03.2024Lesedauer: 1 Min.
Der deutsche Regierungsflieger "Konrad Adenauer" (Archivbild): Die Lufthansa soll einen einstelligen Millionenbetrag für den Flieger bezahlt haben.Vergrößern des BildesDer deutsche Regierungsflieger "Konrad Adenauer" (Archivbild): Die Lufthansa soll einen einstelligen Millionenbetrag für den Flieger bezahlt haben. (Quelle: Jens Büttner/dpa)
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Durch die Pannen auf der Reise von Bundesaußenministerin Annalena Baerbock nach Australien ist er berühmt geworden. Nun wurde der Regierungsflieger verkauft.

Der als Pannenjet bekannt gewordene Regierungsflieger "Konrad Adenauer" vom Typ Airbus A340 wird abgewrackt. Die Lufthansa Technik hat die im Herbst 2023 ausgemusterte Regierungsmaschine gekauft und will sie nun ausschlachten, wie ein Unternehmenssprecher am Freitag in Hamburg bestätigte. t-online-Reporter Patrick Diekmann war bei einem der Pannenflüge dabei, seine Erlebnisse können Sie hier nachlesen.

Zahlreiche Teile des 25 Jahre alten Jets könnten noch verkauft und in anderen Flugzeugen verwendet werden. Unter anderem gelten die Triebwerke noch als hochwertig. Die Lufthansa-Technik kauft dem Sprecher zufolge regelmäßig ältere Maschinen zur Weiterverwertung an.

Verwendung der Sonderausstattung noch unklar

Das häufig von Kanzlerin Angela Merkel und ihrem Nachfolger Olaf Scholz genutzte Flugzeug soll nach einem kurzen Zwischenstopp in Hamburg ins spanische Teruel fliegen, um dort demontiert zu werden. Laut "Spiegel" hat Lufthansa Technik einen einstelligen Millionenbetrag an das bundeseigene Verwertungsunternehmen Vebeg gezahlt. Der Jet hatte bei mehreren Regierungsreisen unterschiedlichste Pannen erlitten. Probleme gab es unter anderem in New York, Beijing und zuletzt für Bundesaußenministerin Annalena Baerbock in Abu Dhabi.

Unklar bleibt zunächst die Verwendung der luxuriösen Sonderausstattung mit Schlafzimmer, Dusche und Konferenzräumen. Darüber werde später entschieden, sagte der Lufthansa-Sprecher. Die Flugbereitschaft der Bundeswehr hatte den Langstreckenjet gemeinsam mit dem Schwesterflugzeug "Theodor Heuss" im Jahr 2011 in Betrieb gesetzt. Inzwischen trägt eine neue Regierungsmaschine vom größeren Typ A350 den Namen des ersten Bundeskanzlers Adenauer.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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