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Landtagswahlen in Baden-Württemberg: Was man wissen muss


Landtagswahl am 13. März
Die wichtigsten Fakten zur Wahl in Baden-Württemberg

Von dpa
15.02.2016Lesedauer: 2 Min.
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Bei der letzten Landtagswahl gab es in Baden-Württemberg einen spektakulären Machtwechsel hin zu einer grün-roten Koalition mit dem ersten grünen Ministerpräsidenten. Kann Winfried Kretschmann am 13. März seine Macht verteidigen? Oder geht die Staatskanzlei nach nur fünf Jahren zurück an die CDU? Die wichtigsten Fakten zur Wahl:

Rund 7,7 Millionen Menschen sind wahlberechtigt. 2011 lag die Wahlbeteiligung bei 66,3 Prozent. Nun treten 22 Parteien mit 792 Bewerbern zur Wahl an. Zudem gibt es 3 Einzelbewerber. Der Landtag hat mindestens 120 Abgeordnete.

So wird gewählt

In Baden-Württemberg hat der Wähler nur eine Stimme. Damit votiert er für den Direktkandidaten eines Wahlkreises. Davon gib es 70. Die Stimme wird aber zugleich für die proportionale Sitzzuteilung einer Partei im Landtag gezählt.

Das ist die Ausgangslage

Bislang sind vier Parteien im Landtag vertreten. Auf die beiden Regierungsfraktionen entfallen 71 Mandate (Grüne 36, SPD 35). Die CDU hat 60 Mandate, die FDP 7.

Diese Politiker treten an

Spitzenkandidat der Grünen ist Winfried Kretschmann (67). Für die SPD tritt der derzeitige Vize-Regierungschef und Landesvorsitzende Nils Schmid (42) an. CDU-Herausforderer ist der Landtagsfraktionschef Guido Wolf (54). Bei der FDP ist Fraktionschef Hans-Ulrich Rülke (54) das Aushängeschild. Die Linke schickt ein Duo aus Bundeschef Bernd Riexinger (60) und der Mannheimer Stadträtin Gökay Akbulut (33) ins Rennen. Die Alternative für Deutschland (AfD) setzt auf ihren Landes- und Bundeschef Jörg Meuthen (54).

Mehr zu Winfried Kretschmann (Grüne)
Mehr zu Guido Wolf (CDU)

Wahlkampfthemen und Umfragewerte

Die Flüchtlingskrise ist das Topthema. Zudem spielen die innere Sicherheit (Einbruchszahlen) und die Bildung (Umgang mit der Gemeinschaftsschule) eine größere Rolle.

Das letzte ZDF-"Politbarometer" sah die CDU bei 34, die Grünen bei 28, die SPD bei 15, die AfD bei 11, die FDP bei 6 und die Linke bei 3 Prozent.

Das sind die Optionen

Grün-Rot hat danach seine Mehrheit verloren. Da niemand mit der rechtspopulistischen AfD zusammenarbeiten will, wäre eine schwarz-rote Koalition möglich. Rechnerisch machbar wären auch Schwarz-Grün oder eine Ampel aus Grünen, SPD und FDP.

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