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Landtagswahl Sachsen-Anhalt: Was man wissen muss


Landtagswahl am 13. März
Die wichtigsten Fakten zur Wahl in Sachsen-Anhalt

Von dpa
Aktualisiert am 17.02.2016Lesedauer: 2 Min.
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Bei der letzten Landtagswahl gab es einen Personalwechsel in der Magdeburger Staatskanzlei: Reiner Haseloff (CDU) wurde Regierungschef. Bestätigt wurde hingegen die schwarz-rote Koalition. Manches deutet darauf hin, dass diese Kontinuität auch am 13. März gewahrt bleibt. Die wichtigsten Fakten zur Wahl:

Rund 1,9 Millionen Menschen sind wahlberechtigt. Bei der Landtagswahl 2011 lag die Wahlbeteiligung bei 51,2 Prozent. Es treten landesweit 15 Parteien zur Wahl an. Insgesamt 423 Kandidaten wollen ins Parlament einziehen. Sachsen-Anhalts Landtag hat künftig nach einer Parlamentsreform mindestens 87 Abgeordnete.

So wird gewählt

Jeder Wähler hat zwei Stimmen. In den 43 Wahlkreisen wird per Erststimme je ein Abgeordneter direkt gewählt. Die übrigen Mandate werden entsprechend der Zweitstimmen über die Landeslisten verteilt.

Das ist die Ausgangslage

Bislang sind vier Parteien im Landtag. Zuletzt gehörten 68 Abgeordnete der Regierungskoalition (CDU 42, SPD 26) an. Die Linke stellte 28 und die Grünen 9 Abgeordnete. Zu Beginn der Wahlperiode war die Sitzverteilung noch leicht anders, weil eine Linke-Abgeordnete zwischenzeitlich zur CDU wechselte.

Diese Politiker treten an

Spitzenkandidat der CDU ist Ministerpräsident Reiner Haseloff (61). Die Linkspartei stellte ihren Fraktionsvorsitzenden Wulf Gallert (52) auf Platz eins. Die SPD zieht mit Fraktions- und Parteichefin Katrin Budde (50) in den Wahlkampf. Bei den Grünen ist Fraktionschefin Claudia Dalbert (61) das Aushängeschild. Die Alternative für Deutschland (AfD) tritt mit Landeschef André Poggenburg (40) an, die FDP mit Frank Sitta (37).

Mehr zu Reiner Haselhoff (CDU)
Mehr zu Katrin Budde (SPD)

Wahlkampfthemen und Umfragewerte

Das Flüchtlingsthema dominiert zahlreiche Debatten. Aber auch die Wirtschaftslage, die Personalausstattung bei der Polizei oder Kosten für die Kinderbetreuung sind wichtige Themen.

Die letzte Infratest-Erhebung sah die CDU bei 32 Prozent, die Linke bei 20 und die SPD bei 18 Prozent. Die AfD käme auf 17 Prozent, die Grünen müssten mit 5 Prozent um den Wiedereinzug in den Landtag bangen, die FDP würde scheitern.

Das sind die Optionen

Keine Partei will mit der rechtspopulistischen AfD zusammengehen. Daher wäre eigentlich nur die Fortsetzung der schwarz-roten Koalition möglich. Linke, SPD und Grüne zusammen hätten keine Mehrheit im Landtag.

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