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Hamburg: Machen die Grünen der SPD die Stadt streitig?


Aktuelle Umfrage
Machen die Grünen der SPD Hamburg streitig?

Von dpa
Aktualisiert am 17.12.2019Lesedauer: 2 Min.
Plenarsaal der Hamburger Bürgerschaft: Am 23. Februar 2020 wird das Hamburger Landesparlament neu gewählt. (Symbolbild)Vergrößern des BildesPlenarsaal der Hamburger Bürgerschaft: Am 23. Februar 2020 wird das Hamburger Landesparlament neu gewählt. (Symbolbild) (Quelle: imago-images-bilder)
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Laut einer neuen Umfrage liefern sich SPD und Grüne in Hamburg derzeit ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Im Februar wird in der Hansestadt die Bürgerschaft neu gewählt.

Gut zwei Monate vor der Bürgerschaftswahl in Hamburg liegen SPD und Grüne einer am Dienstag veröffentlichten Umfrage zufolge als stärkste Kräfte nahezu gleichauf. Würde am kommenden Sonntag gewählt, dürfte die SPD mit 28 Prozent der Stimmen rechnen, wie infratest dimap für den Norddeutschen Rundfunk ermittelte. Die Grünen lägen mit 26 Prozent nur knapp hinter ihrem Koalitionspartner. Die CDU käme auf 17, die Linke auf 11, die AfD auf 7 und die FDP auf 6 Prozent. In Hamburg wird am 23. Februar 2020 gewählt.

Rot-Grün hätte demnach auch weiter in Hamburg eine stabile Mehrheit, allerdings mit stark verändertem Kräfteverhältnis: Während die SPD verglichen mit der Wahl von 2015 (45,6 Prozent) knapp 18 Prozentpunkte einbüßen würde, könnten die Grünen ihr Ergebnis von damals (12,3) mehr als verdoppeln.

SPD und Grüne schicken eigene Kandidaten in die Wahl

Laut Umfrage dürfen auch CDU (2015: 15,9 Prozent), Linke (2015: 8,5) und AfD (2015: 6,1) mit Zugewinnen rechnen. Abschläge gäbe es demnach für die FDP, die 2015 auf 7,4 Prozent kam. "Wir sehen die Zahlen als Herausforderung an und gehen umso motivierter in den Wahlkampf", kündigte die FDP-Fraktionsvorsitzende Anna von Treuenfels an. CDU-Spitzenkandidat Marcus Weinberg gab als Ziel weiterhin "20 Prozent und mehr" aus. Hierfür seien die aktuell genannten 17 Prozent "ein positives Signal" und "eine gute Basis".

SPD und Grüne gehen mit dem Ersten Bürgermeister Peter Tschentscher und der Zweiten Bürgermeisterin Katharina Fegebank jeweils mit eigenen Bürgermeisterkandidaten ins Rennen. Mit der Arbeit des amtierenden Regierungschefs sind laut Umfrage 56 Prozent zufrieden oder sehr zufrieden, ein Viertel der Befragten weniger oder gar nicht zufrieden. Die Grünen-Spitzenkandidatin liefert für 39 Prozent überwiegend zufriedenstellende Arbeit ab, ein Drittel meint das Gegenteil.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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