t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomePolitikDeutschland

Union will Solidaritätszuschlag offenbar bereits im Juli abschaffen


Ankurbelung der Konjunktur
Union will Soli offenbar bereits im Juli abschaffen

Von afp
Aktualisiert am 26.05.2020Lesedauer: 1 Min.
Reichstag in Berlin: Die Unionsfraktion will einem Beschluss zustimmen, der den Abbau des Soli ab 1. Juli beinhaltet.Vergrößern des BildesReichstag in Berlin: Die Unionsfraktion will einem Beschluss zustimmen, der den Abbau des Soli ab 1. Juli beinhaltet. (Quelle: Stefan Zeitz/imago-images-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Für die Steuerzahler könnte schon bald eine große Entlastung kommen: Die Union will den Soli ein halbes Jahr eher abbauen, als geplant. Das ist aber noch nicht alles, so ein Medienbericht.

Die Unionsfraktion will laut einem Medienbericht den Solidaritätszuschlag früher als bislang geplant abbauen. Die Maßnahme solle nach Plänen der Fraktion um ein halbes Jahr auf den 1. Juli vorgezogen werden, berichtete das "Handelsblatt" am Montag unter Berufung auf einen Entwurf mit dem Titel "Wachstumsprogramm für Deutschland". Außerdem soll demnach der Soli entgegen den bisherigen Plänen vollständig abgeschafft werden, auch dies bereits im Juli.

Beschluss soll am Dienstag erfolgen

Das Papier soll nach Informationen der Zeitung am Dienstag vom Fraktionsvorstand beschlossen werden. In dem Entwurf werden Maßnahmen zur Ankurbelung der Konjunktur genannt, um die deutsche Wirtschaft nach dem Abklingen der Corona-Pandemie aus der Krise zu holen.

Loading...
Symbolbild für eingebettete Inhalte

Embed

Nach der bisherigen Gesetzeslage soll der Soli ab 1. Januar für den Großteil der Steuerzahler entfallen und für weitere abgeschmolzen werden. Die SPD hatte bereits vor einigen Monaten vorgeschlagen, den Abbau des Zuschlags um ein halbes Jahr vorzuziehen. Damals stimmte die Union diesem Vorhaben nicht zu.

Die Unionsfraktion fordert in ihrem Wachstumsprogramm laut "Handelsblatt" weitere steuerliche Entlastungen, vor allem für Unternehmen. Außerdem plädiert sie demnach für Bürokratieabbau und eine Senkung der Energiepreise. Über das geplante Konjunkturpaket soll am 2. Juni der Koalitionsausschuss von Union und SPD beraten.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website