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Markus Söder will Corona-Impfungen in Supermärkten und Apotheken


"Der Impfturbo startet durch"
Söder will Impfungen in Supermärkten und Apotheken

Von t-online, mam

Aktualisiert am 28.04.2021Lesedauer: 2 Min.
Markus Söder, Vorsitzender der CSU und Ministerpräsident von Bayern: Er will besonders Abschlussklassen in den Fokus der Impfkampagne rücken.Vergrößern des BildesMarkus Söder, Vorsitzender der CSU und Ministerpräsident von Bayern: Er will besonders Abschlussklassen in den Fokus der Impfkampagne rücken. (Quelle: Matthias Balk/dpa-bilder)
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Im Juni soll die Impfpriorisierung aufgehoben werden. Doch Bayerns Ministerpräsident Markus Söder geht das nicht schnell genug. Er will ab Mai in Supermärkten und Apotheken impfen – notfalls im Alleingang.

Medizinisches Personal, Vorerkrankte sowie die ältere Bevölkerungsgruppe – viele Bürger sind schon geimpft. Immer mehr wird daher diskutiert, wann eine Aufhebung der Impfpriorisierung sinnvoll ist. Der Bund plant dies im Juni, Bayerns Ministerpräsident Markus Söder spricht sich dagegen für eine schnellere Aufhebung der festgelegten Reihenfolge aus. Sobald dies geschehen ist, will er die Impfung auch abseits von Hausarztpraxen und Impfzentren ermöglichen.

"Generell gilt: wir brauchen Ärzteteams, die in mobilen Impfstationen in Supermärkten impfen können. Auch in Apotheken sollte geimpft werden. Es darf kein Impfstoff liegen bleiben, und vor Ort muss es schnell gehen – ohne lange Wartezeiten", sagte Söder der "Welt". Auf den schnellstmöglichen Einsatz mobiler Impfteams solle man sich schon jetzt vorbereiten. Als Vorbilder dafür dienen Länder wie die USA, Israel oder Großbritannien, in denen die Impfkampagnen schon weiter vorangeschritten sind.

Notfalls im Alleingang

Sollte die Impfpriorisierung, wie von der Bundesregierung geplant, erst im Juni aufgehoben werden, will Söder in Bayern notfalls seinen eigenen Weg einschlagen und die Priorisierung schon ab Mai aufheben.

"Der Impfturbo startet durch, wenn wir schneller und breiter impfen. Wichtig ist, dass wir die Priorisierung schon früher auslaufen lassen und mehr Gruppen einbeziehen", betonte Söder. Dabei will er besonders Abschlussklassen von Jugendlichen im Alter ab 16 Jahren, zügig impfen lassen. Schulimpfungen müssten, ebenso wie Betriebs- und Familienimpfungen ein fester Baustein in der Bekämpfung der Pandemie sein, forderte Söder.

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