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Jens Spahn will Booster-Gipfel: "Tempo reicht nicht aus"


"Booster-Tempo reicht nicht aus"
Spahn will Gipfeltreffen zu Auffrischungs-Impfungen

Von dpa
Aktualisiert am 31.10.2021Lesedauer: 1 Min.
Geht mit gutem Beispiel voran: Jens Spahn bekommt am Donnerstag eine Auffrischungsimpfung. Er fordert Bund und Länder auf, über Booster für alle zu beraten.Vergrößern des BildesGeht mit gutem Beispiel voran: Jens Spahn bekommt am Donnerstag eine Auffrischungsimpfung. Er fordert Bund und Länder auf, über Booster für alle zu beraten. (Quelle: Jan Pauls/dpa-bilder)
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Nach der Kritik von Ärzten an Auffrischungsimpfungen will Noch-Gesundheitsminister Jens Spahn einen Bund-Länder-Gipfel. Auf dem sollen Booster-Strategien besprochen werden.

Zur Forcierung von Auffrischungsimpfungen gegen das Coronavirus dringt der geschäftsführende Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) auf ein Bund-Länder-Treffen. "Aktuelle Daten aus Israel zeigen, dass das Boostern einen ganz entscheidenden Unterschied macht, um die vierte Welle zu brechen", sagte Spahn der "Bild am Sonntag". "Aktuell reicht das Booster-Tempo in Deutschlands Praxen aber nicht. Wir brauchen einen Booster-Gipfel von Bund und Ländern."

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Die Zahl der Geimpften steigt nur noch langsam. Eine Auffrischungsimpfung – die sogenannte Booster-Impfung – gegen die mit der Zeit nachlassende Wirkung des Impfstoffes nehmen viel weniger Menschen wahr, als es könnten. Vor allem Risikogruppen wird die Auffrischung des Impfschutzes empfohlen. Die Politik sucht händeringend Konzepte, mehr Menschen dazu zu bewegen. Die Gesundheitsministerkonferenz tagt ab kommenden Donnerstag in Lindau.

Spahn hatte in den vergangenen Tagen wiederholt für Auffrischungsimpfungen geworben. Seiner Meinung nach sollten die Bundesländer Menschen über 60 Jahren, für die dies empfohlen wird, schriftlich einladen. Das Ministerium betonte am Samstag aber auch, dass grundsätzlich alle Bürger Anspruch auf die "Booster"-Impfung haben. Es bezog sich dabei auf die Impfverordnung.

Die Zahl der Corona-Infektionen in Deutschland war zuletzt stark angestiegen. Zunehmend lauter werden deshalb Sorgen vor erneuten Notlagen in Kliniken geäußert. Die scheidende Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) warnte vor Leichtfertigkeit im Umgang mit der Pandemie.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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