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Robert Habeck zur Gasumlage: "Trittbrettfahrer vom Trittbrett schubsen"


Habeck: "Trittbrettfahrer vom Trittbrett schubsen"

Von dpa
Aktualisiert am 30.08.2022Lesedauer: 1 Min.
Robert Habeck: Die Gasumlage sei ein notwendiges Mittel, sagt der Wirtschaftsminister.Vergrâßern des BildesRobert Habeck: Die Gasumlage sei ein notwendiges Mittel, sagt der Wirtschaftsminister. (Quelle: Political-Moments/imago images)
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Wirtschaftsminister Habeck steht wegen der Gasumlage massiv in der Kritik. Er verteidigt das Instrument – und sagt Verbesserungen zu.

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat die geplante Gasumlage verteidigt, zugleich aber erneut Γ„nderungen zugesagt. Man mΓΌsse "die Trittbrettfahrer vom Trittbrett schubsen", sagte Habeck kurz vor Beginn der Kabinettsklausur der Bundesregierung im "Deutschlandfunk". Nach Ansicht des GrΓΌnen-Politikers gibt es einige Stellschrauben, um zu verhindern, dass profitable Unternehmen die Umlage erhalten.

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So sollten nur Unternehmen Unterstützung bekommen, die für die Gasversorgung in Deutschland relevant seien. Auch im Unternehmen selbst müsse das GasgeschÀft eine relevante Grâße haben.

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Habeck wies zudem darauf hin, dass staatlich gestΓΌtzte Firmen keine Boni und keine Dividenden auszahlen dΓΌrften. Um UnterstΓΌtzung zu bekommen, mΓΌssten alle BΓΌcher offengelegt werden. Allein das kΓΆnnte schon reichen, "um diese Unternehmen auszusortieren".

Habeck: Gasumlage ist kein Fehler

Habeck betonte, die Gasumlage sei kein Fehler. Sie sei ein notwendiges Mittel, um die hohen Preise "mΓΆglichst gerecht" auf Deutschland zu verteilen. FΓΌr die BΓΌrger mΓΌsse es aber Entlastungen geben. Diese wΓΌrden "bald" kommen.

Die Umlage soll die wegen knapper russischer Gaslieferungen die stark gestiegenen Kosten von Großimporteuren ausgleichen, um diese vor einer Pleite und das Energiesystem vor dem Kollaps zu bewahren. Alle Gaskunden sollen ab Oktober zusÀtzlich 2,4 Cent pro Kilowattstunde bezahlen. Kritisiert wird, dass auch Firmen profitieren kânnten, denen es wirtschaftlich gut geht.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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