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Regierungsflieger mit technischer Panne: Airbus muss in Leipzig notlanden


Pannenserie setzt sich fort
Regierungsmaschine muss in Leipzig notlanden

Von dpa, mak

Aktualisiert am 22.07.2025 - 13:09 UhrLesedauer: 2 Min.
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Im Video: Der defekte Regierungsflieger steht auf dem Flughafen Leipzig. (Quelle: dpa)
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Alarm im Regierungsflieger: Ein ziviles Flugzeug der Luftwaffe musste am Flughafen Leipzig notlanden. Zuvor befand sich Bundesinnenminister Alexander Dobrindt an Bord.

Eine Maschine der Bundeswehr-Flugbereitschaft musste am Montagabend in Leipzig notlanden. Wie ein Sprecher der Luftwaffe am Morgen auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur sagte, befand sich der Airbus A319 auf dem Weg von Berlin zur Heimatbasis in Köln. Nach einer Warnmeldung im Cockpit kurz nach dem Start entschied der Pilot, in Leipzig zu landen. Eine Delegation mit Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) war kurz zuvor in Berlin ausgestiegen.

Dobrindt hatte sich zusammen mit seinem polnischen Amtskollegen Tomasz Siemoniak an der EU-Außengrenze zu Belarus ein Bild von der Lage gemacht.

Techniker der Flugbereitschaft wollten im Laufe des Tages das Flugzeug begutachten, wie der Sprecher weiter sagte. Danach solle entschieden werden, ob er repariert werden muss oder weiterfliegen kann.

Frühere Pannenserie

Immer wieder kam es in der Vergangenheit zu Pannen an Regierungsmaschinen. So musste die frühere Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) im August 2023 eine Australienreise kurzfristig absagen, weil es wiederholt Probleme an dem betroffenen Airbus 340 gab. Die Piloten konnten zweimal beim Versuch, von Abu Dhabi nach Australien zu fliegen, die Startklappen nach dem Abheben nicht einfahren. Die Maschine musste zweimal rund 80 Tonnen Kerosin in der Luft ablassen und nach Abu Dhabi zurückkehren. Eine genaue Chronologie der Pannenserie lesen Sie hier.

Der ehemalige Justizminister Marco Buschmann (FDP) saß im Mai 2024 rund vier Stunden im Venedig fest, weil das Flugzeug technische Probleme hatte.

Und Ex-Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) steckte vergangenen November in Portugal fest, nachdem sein Airbus 350 eine technische Panne hatte. Konkreter Auslöser war demnach ein technischer Defekt am Zündkreis eines Triebwerks, der dazu geführt hatte, dass eine Sicherung herausgesprungen ist.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • Nachrichtenagentur dpa
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