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Katarina Barley fordert die "Familienarbeitszeit"


Barley fordert die "Familienarbeitszeit"

Von dpa
23.08.2017Lesedauer: 1 Min.
Bundesfamilienministerin Katarina Barley (SPD) möchte vor allem Eltern unterstützen, die in verkürzter Vollzeit arbeiten und sich Kindererziehung und Haushalt teilen.Vergrößern des BildesBundesfamilienministerin Katarina Barley (SPD) möchte vor allem Eltern unterstützen, die in verkürzter Vollzeit arbeiten und sich Kindererziehung und Haushalt teilen. (Quelle: Wolfgang Kumm/dpa-bilder)
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Bundesfamilienministerin Katarina Barley (SPD) wirbt für die sogenannte "Familienarbeitszeit". Eltern, die weniger arbeiten wollen, sollen vom Staat unterstützt werden.

Wie ihre Vorgängerin Manuela Schwesig (SPD) setzt sich Barley dafür ein, dass Eltern, die beide lediglich 26 bis 36 Wochenstunden arbeiten, jeweils 150 Euro pro Kind vom Staat erhalten sollen. Mit diesem Modell sollen vor allem Eltern unterstützt werden, die in verkürzter Vollzeit arbeiten und sich Kindererziehung und Haushalt teilen.

Etwa 60 Prozent aller Eltern in Deutschland wünschten sich eine solche Aufteilung, sagte Barley bei der Vorstellung einer nicht-repräsentativen Studie. In dieser wurden Interviews mit 43 Kindern aus 28 Familien geführt, in denen beide Eltern nahezu gleich lang arbeiten und zu Hause bei den Kindern sind.

Die befragten Kinder waren demnach mehrheitlich zufrieden mit den Arbeitszeiten ihrer Eltern. Eine klassische Rollenverteilung gebe es in diesen Familien nicht, schreiben die Autoren. Vielmehr seien beide Elternteile für die Kinder gleichermaßen Bezugsperson.

Trotz dieser Erkenntnisse lebten 41 Prozent aller Familien in Modellen, in denen ein Elternteil länger arbeite als das andere, sagte Studienautorin Svenja Pfahl. Das liege zum einen an den unterschiedlichen Verdienstmöglichkeiten zwischen Männern und Frauen. Zum anderen lasse die Kultur in vielen Betrieben ein anderes Modell nach wie vor nicht zu.

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