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Bund und Bahn einigen sich: 86 Milliarden Euro für Erhalt des Schienennetzes


Baufällige Brücken und Anlagen
Bund pumpt 86 Milliarden in marodes Schienennetz

Von dpa
Aktualisiert am 26.07.2019Lesedauer: 1 Min.
Ein Zug fährt über die marode Eisenbahnbrücke an der Stauffenbergallee in Dresden: Viele Anlagen und Brücken im Schienennetz müssen saniert werden – das ist teuer.Vergrößern des BildesEin Zug fährt über die marode Eisenbahnbrücke an der Stauffenbergallee in Dresden: Viele Anlagen und Brücken im Schienennetz müssen saniert werden – das ist teuer. (Quelle: imago-images-bilder)
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Die Bahn und der Bund haben eine Einigung gefunden: 86 Milliarden Euro sollen für den Erhalt des Schienennetzes investiert werden – ein Großteil der Mittel dafür kommt vom Bund.

Bund und Deutsche Bahn wollen in den kommenden zehn Jahren rund 86 Milliarden Euro und damit viel mehr Geld als bisher in den Erhalt des Schienennetzes stecken. Das sieht nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur eine Grundsatzeinigung über eine neue Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung vor. Die Laufzeit der Vereinbarung soll zehn Jahre betragen. Der weitaus größte Anteil der Gelder kommt vom Bund.

Die nun auslaufende Vereinbarung, die für fünf Jahre galt, sah im Jahresschnitt Mittel von rund 5,6 Milliarden Euro für den Erhalt des Schienennetzes vor. Dieser Betrag soll nun stark steigen, und zwar schrittweise. Von 2020 bis 2024 sind nach dpa-Informationen jährlich im Durchschnitt 7,9 Milliarden Euro vorgesehen, von 2025 bis 2029 dann im Jahresschnitt 9,2 Milliarden. Für das Jahr 2029 ist ein Höchstbetrag von 9,6 Milliarden vorgesehen. Die Bahn gibt Eigenmittel dazu.


An vielen Stellen im 33.000 Kilometer langen Schienennetz gibt es großen Investitionsbedarf wegen teils maroder Brücken und Anlagen. Auch viele Schienenstrecken sind in die Jahre gekommen und müssten dringend saniert. Dies ist auch ein Grund für Verspätungen bei der Bahn sowie anderer Störungen. Die schwarz-rote Koalition hat sich zum Ziel gesetzt, die Bahn deutlich zu stärken.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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