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Trendbarometer: AfD liegt in Umfrage mit Union gleichauf


Ein CDU-Mann stürzt deutlich ab
Neue Umfrage: AfD liegt plötzlich gleichauf mit der Union

Von t-online, jse

05.08.2025 - 19:43 UhrLesedauer: 2 Min.
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Friedrich Merz (l) und Jens Spahn: Besonders die Arbeit des Fraktionschefs sehen die Befragten kritisch. (Quelle: IMAGO/Andreas Gora/imago)
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Im neuesten Forsa-Trendbarometer verliert die Union weiter an Boden und steht mit der AfD gleichauf bei 25 Prozent. Kanzler Merz' Zustimmungswerte sinken leicht.

Im aktuellen RTL/ntv-Trendbarometer des Meinungsforschungsinstituts Forsa liegen CDU/CSU und AfD gleichauf. Beide Parteien kommen derzeit auf 25 Prozent der Stimmen – ein Prozentpunkt weniger für die Union im Vergleich zur Vorwoche, die AfD bleibt unverändert.

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Die SPD bleibt stabil bei 13 Prozent, die Grünen und die Linke verharren jeweils bei 12 Prozent. Die FDP hält sich wie in der Vorwoche bei 3 Prozent. Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) legt einen Prozentpunkt zu und erreicht 4 Prozent. Wäre am kommenden Sonntag Bundestagswahl, würden FDP und BSW damit an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern.

Auch bei der Bewertung der politischen Kompetenz der Parteien gibt es Bewegung: Die Union verliert drei Punkte im Vergleich zur Vorwoche – nur noch 20 Prozent der Befragten trauen ihr zu, mit den Problemen in Deutschland fertig zu werden. Die Werte für die übrigen Parteien bleiben unverändert: 11 Prozent der Befragten sprechen der AfD politische Kompetenz zu, 6 Prozent der SPD, jeweils 5 Prozent den Grünen und der Linken. 51 Prozent der Befragten geben an, keiner Partei politische Kompetenz zuzutrauen – ein Anstieg um 3 Punkte.

SPD-Chefs Klingbeil und Bas rutschen ab

Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) bleibt der mit Abstand beliebteste Politiker in Deutschland. Zwar verliert er im Vergleich zum Mai einen Punkt, führt das Forsa-Politikerranking mit 61 Vertrauenspunkten aber weiterhin deutlich an. Es folgen Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) mit 53 Punkten sowie Kanzleramtschef Thorsten Frei (CDU) und Außenminister Johann Wadephul (CDU) mit jeweils 42 Punkten.

Arbeitsministerin Bärbel Bas (SPD), im Mai noch auf Rang drei, erreicht nun 41 Punkte und fällt auf Rang fünf. Dahinter folgen Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) mit 39 Punkten, Kanzler Friedrich Merz (CDU) mit 38 Punkten – ein Platz besser als im Mai – und Finanzminister Lars Klingbeil (SPD) mit 37 Punkten, der vom fünften auf den achten Platz abrutscht.

Spahn nur noch knapp vor Weidel und Wagenknecht

Die größten Verluste im Ranking verzeichnen Wirtschaftsministerin Katherina Reiche (minus 10 Punkte) und Unionsfraktionschef Jens Spahn (minus 7 Punkte). Spahn belegt damit einen der hinteren Plätze – nur noch 3 Punkte trennen ihn von BSW-Chefin Sahra Wagenknecht und AfD-Vorsitzender Alice Weidel, die jeweils auf 16 Punkte kommen. Schlusslicht bleibt AfD-Co-Chef Tino Chrupalla, der im Vergleich zum Mai einen Punkt zulegt und nun 15 Punkte erreicht.

Die Zufriedenheit mit der Arbeit von Kanzler Friedrich Merz sinkt ebenfalls leicht. 32 Prozent der Befragten beurteilen seine Arbeit positiv – ein Rückgang um einen Prozentpunkt. 64 Prozent äußern sich unzufrieden.

Die Daten wurden vom Meinungsforschungsinstitut Forsa im Auftrag von RTL Deutschland erhoben. Die Erhebung zur Parteipräferenz fand vom 29. Juli bis 4. August unter 2.503 Befragten statt. Die Werte zur Politikerbewertung basieren auf 1.503 Befragten (30. Juli bis 1. August). Die statistische Fehlertoleranz liegt bei maximal ±2,5 bzw. ±3 Prozentpunkten.

Verwendete Quellen
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