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Wegen Corona: Schulen sollen schneller digitalisiert werden


Spitzentreffen im Kanzleramt
Wegen Corona: Laptops für Lehrer – günstiges Internet für Schüler

Von dpa
13.08.2020Lesedauer: 1 Min.
Digitales Lernen: Eine Schülerin wird in einer Berliner Grundschule von ihrer Lehrerin per Live-Stream unterrichtet.Vergrößern des BildesDigitales Lernen: Eine Schülerin wird in einer Berliner Grundschule von ihrer Lehrerin per Live-Stream unterrichtet. (Quelle: Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa-bilder)
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Schnelles Internet für alle Schulen, ein Dienstlaptop für jeden Lehrer: Beim Spitzentreffen im Kanzleramt einigt man sich auf einen Digitalisierungsschub fürs Lernen. Das wird einiges kosten.

Angesichts der Corona-Krise sollen Schulen, Lehrer und Schüler kurzfristig deutlich stärker finanziell bei der Digitalisierung unterstützt werden. "Die Pandemie hat der Entwicklung von Formen des digitalen Lernens neue Dringlichkeit verliehen", teilte Regierungssprecher Steffen Seibert nach einem Treffen von Kanzlerin Angela Merkel (CDU), SPD-Chefin Saskia Esken und Bildungsministern aus Bund und Ländern am Donnerstagabend mit.

Seibert sagte weiter: "Es war der gemeinsame Wille, schnellstmöglich alle Schulen in der erforderlichen Weise an das schnelle Internet anzuschließen, Schülern zu Hause einen bezahlbaren Zugang zum Internet zu ermöglichen und Lehrer mit Endgeräten auszustatten."

Bei dem Treffen wurden zwar keine konkreten Beschlüsse gefasst. Wie die Deutsche Presse-Agentur aus Teilnehmerkreisen erfuhr, ist aber angedacht, alle Schulen in Deutschland zügig an schnelles Internet anzuschließen, für jeden Lehrer einen Dienstlaptop zu beschaffen und außerdem jedem Schüler einen günstigen Zugang zum Internet zu ermöglichen, der maximal 10 Euro im Monat kostet. Es wird demnach mit Kosten von rund 500 Millionen Euro gerechnet. Bund und Länder müssten nun über weitere konkrete Schritte beraten, hieß es weiter.

Flächendeckende Schulschließungen, wie zu Beginn der Corona-Pandemie, soll es nach dem Willen der Beteiligten möglichst nicht mehr geben. "Es besteht Einigkeit über das gemeinsame Ziel, erneute komplette und flächendeckende Schließungen von Schulen und Kitas möglichst zu vermeiden", sagte Seibert. "Wir haben heute sehr gute Ergebnisse erzielt", sagte die Präsidentin der Kultusministerkonferenz und rheinland-pfälzische Bildungsministerin Stefanie Hubig (SPD).

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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