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ZDF-Chef Bellut rechnet mit Einschnitten beim Programm

Von dpa
Aktualisiert am 16.02.2021Lesedauer: 2 Min.
ZDF-Intendant Thomas Bellut: "Wir versuchen alles, um 2021 ohne Auswirkungen auf das Programm zu überbrücken".
ZDF-Intendant Thomas Bellut: "Wir versuchen alles, um 2021 ohne Auswirkungen auf das Programm zu überbrücken". (Quelle: Mike Schmidt/imago-images-bilder)
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Eigentlich sollte der Rundfunkbeitrag zum 1. Januar auf 18,36 Euro steigen, doch Sachsen-Anhalt blockierte die Erhöhung. Jetzt äußert sich der Intendant des ZDF zu den Folgen für seinen Sender.

Dem ZDF drohen bei einem längerfristigen Ausbleiben einer Rundfunkbeitragserhöhung ab dem Jahr 2022 Programmeinschnitte. Intendant Thomas Bellut teilte am Montag in Mainz mit: "Wir versuchen alles, um 2021 ohne Auswirkungen auf das Programm zu überbrücken, ab 2022 würde sich das ändern."

Im Dezember blockierte Sachsen-Anhalt die Erhöhung des Rundfunkbeitrags von 17,50 Euro auf 18,36 Euro zum 1. Januar 2021. Alle anderen Bundesländer hatten sich für das Plus ausgesprochen. Der Fall liegt jetzt beim Bundesverfassungsgericht. Deshalb bleibt der monatliche Beitrag zunächst bei 17,50 Euro. Der Rundfunkbeitrag ist die Haupteinnahmequelle für ARD, ZDF und Deutschlandradio. Eine Kommission, die die Finanzen der Sender im Blick hat, hatte eine Finanzlücke für die nächsten Jahre errechnet und deshalb die Erhöhung des Beitrags um 86 Cent empfohlen. Dem ZDF fehlen durch die nicht erfolgte Anhebung jährlich rund 150 Millionen Euro.

ZDF-Intendant Bellut warnt vor "schwerwiegenden Folgen"

In diesem Jahr will der öffentlich-rechtliche Sender mit Rücklagen, Einsparungen und der Verschiebung von Investitionen gegensteuern. So soll das Programm zunächst weitgehend verschont bleiben. Bellut sagte: "Gerade in der Corona-Krise halte ich es für meine Pflicht, die mittelständisch geprägte deutsche Produzentenlandschaft und die Kreativen weiterhin zu unterstützen und das Programm jedenfalls solange wie möglich nicht einzuschränken. Klar ist aber auch, dass ein längeres Ausbleiben der Beitragserhöhung schwerwiegende Folgen hätte."

In den Folgejahren würden den Senderangaben zufolge auch jeweils 150 Millionen Euro fehlen. Rund 75 Prozent davon könnten nur durch Reduzierungen im Programm gestemmt werden. Das ZDF betonte: "Dies beträfe überwiegend die fiktionale Auftragsproduktion mit erheblichen Auswirkungen auf die Lage der Produktionswirtschaft und der Kreativschaffenden. Auch bei den Partnerkanälen und der ZDFmediathek wären spürbare Einschnitte die Folge."

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  • Lars Wienand
Von M. Hollstein, L. Wienand, D. Mützel
BundesverfassungsgerichtZDF
Politiker

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