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Bundeswehr: Puma-Panzer wohl zu breit für Zugtransport – "Mehr als suboptimal"


"Mehr als suboptimal"
Bericht: Puma-Panzer zu breit für Zugtransport

Von t-online
Aktualisiert am 18.06.2023Lesedauer: 1 Min.
imago images 0200863310Vergrößern des BildesPuma-Schützenpanzer: Beim Transport per Zug soll der Panzer angeblich Probleme bereiten. (Archivfoto) (Quelle: Frederic Kern/imago images)

Während in der Ukraine die Marder-Schützenpanzer rollen, nutzt die Bundeswehr schon den Nachfolger Puma. Doch bei dem Panzer gibt es ein Problem.

Der Puma-Schützenpanzer der Bundeswehr ist angeblich zu breit, um auf einem Zug transportiert zu werden. Das berichtet die "Bild"-Zeitung. Um den Panzer auf die Schiene zu bekommen, muss dem Bericht zufolge zunächst die Panzerung des Kettenfahrzeugs entfernt werden. Anschließend muss diese separat verladen werden. Aufgrund des Gewichts sind dafür aber spezielle Kräne notwendig, die die Panzerung auf den Waggon befördern.

Laut einer Sprecherin der Bundeswehr ist es meistens möglich, eine gesamte Kompanie der Panzer (14 Stück) innerhalb von 24 Stunden komplett zu verladen. Allerdings sei dafür genug Personal und Material notwendig. Gerade entsprechende Kräne seien derzeit noch nicht ausreichend vorhanden.

Der Transport sei "mehr als suboptimal", sagte ein namentlich nicht genannter Soldat in dem Bericht. Dagegen sei die Feuerkraft "echt gut". Dass der Panzer so schlecht verladen werden kann, liegt vermutlich daran, dass er ursprünglich für andere Einsätze vorgesehen war. Der Fokus lag bei der Entwicklung darauf, ihn in Afrika oder Afghanistan einzusetzen und ihn per Flugzeug dorthin zu liefern. Durch den Krieg in der Ukraine fokussiert die Bundeswehr aber auch die Landesverteidigung wieder stärker.

Verwendete Quellen
  • bild.de: "Puma zu breit für Transport"
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