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Das sind die nächsten Schritte beim gemeinsamen Miliärprojekt


Deutsch-französischer Kampfjet
Das sind die nächsten Schritte beim gemeinsamen Miliärprojekt

22.11.2018Lesedauer: 1 Min.
Ein Eurofighter der Luftwaffe: Der neue Kampfjet soll frühstens 2040 fertig sein.Vergrößern des BildesEin Eurofighter der Luftwaffe: Der neue Kampfjet soll frühstens 2040 fertig sein. (Quelle: Thomas Wiegold/photothek.net/imago-images-bilder)
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Er soll den Eurofighter ersetzen: Die Pläne für einen gemeinsamen Kampfjet von Dassault und Airbus werden konkreter. Doch bis zur Fertigstellung ist es noch ein langer Weg.

Bei ihrem riesigen Rüstungsvorhaben eines Kampfjets haben Deutschland und Frankreich weitere Schritte festgelegt. Der französische Hersteller Dassault und der europäische Luftfahrtkonzern Airbus sollten "in einer Studie über ein gemeinsames Konzept für ein Luftkampfsystem zusammenarbeiten". Das vereinbarten Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) und die französische Armeeministerin Florence Parly bereits am Montag, wie das Bundesverteidigungsministerium in Berlin am Mittwoch mitteilte.

"Ein entsprechender Vertrag soll von beiden Ländern Anfang 2019 unterzeichnet werden", hieß es in der Mitteilung. Es sei geplant, Forschungs- und Entwicklungsstudien über das Kampfflugzeug bei der Pariser Luftfahrtausstellung im kommenden Jahr vorzustellen.

Die neuen Kampfjets sollen nach früheren Angaben bis 2040 die Eurofighter und Rafale-Flotten beider Länder ergänzen und schließlich ersetzen. Am Ende soll nicht nur ein einzelner Kampfflieger stehen, sondern ein Gesamtsystem, das auch Drohnen und Satelliten steuern kann. Berlin und Paris hatten sich bereits im Juli 2017 auf die Zusammenarbeit verständigt. Beide Länder wollen in nächsten 15 Jahren auch gemeinsam die nächste Kampfpanzer-Generation entwickeln.


Erst unlängst hatte Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron das Vorhaben einer europäischen Armee ins Spiel gebracht. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hatte diese Idee im Europaparlament unterstützt, während US-Präsident Donald Trump sie mehrfach kritisierte.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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