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Tanker-Krise im Persischen Golf: Kramp-Karrenbauer schließt Einsatz im Golf nicht aus


Tanker-Krise im Persischen Golf
Kramp-Karrenbauer schließt Bundeswehr-Einsatz nicht aus

Von dpa
Aktualisiert am 25.07.2019Lesedauer: 1 Min.
Kramp-Karrenbauer bei einem Truppenbesuch: Sollten diplomatische Wege keine Lösung in der Tanker-Krise finden, könnte es auch einen deutschen Bundeswehr-Einsatz im Persischen Golf geben.Vergrößern des BildesKramp-Karrenbauer bei einem Truppenbesuch: Sollten diplomatische Wege keine Lösung in der Tanker-Krise finden, könnte es auch einen deutschen Bundeswehr-Einsatz im Persischen Golf geben. (Quelle: Bernd Settnik/dpa-bilder)
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Großbritannien regt angesichts der Tanker-Krise eine europäische Militärmission zum Schutz von Handelsschiffen an. Annegret Kramp-Karrenbauer hält sich eine deutsche Teilnahme offen.

Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) schließt eine militärische Beteiligung an einer europäischen Schutzmission für Handelsschiffe in der Straße von Hormus nicht grundsätzlich aus. Sie betonte am Donnerstag bei einem Besuch des Einsatzführungskommandos in Geltow bei Potsdam aber, dass es bisher weder eine Anfrage nach einer Beteiligung noch ein konkretes Bild von der Gestaltung eines solchen Einsatzes gebe.

Verschiedene Optionen für eine deutsche Teilnahme

"Jede Anfrage, die wir erhalten, muss sozusagen aus der ganz konkreten Situation und unter Abwägung aller Punkte beantwortet werden", betonte die CDU-Chefin. "Wir können darüber erst reden und entscheiden, wenn wir wissen, was genau geplant ist." Deswegen gehe es jetzt "vor allem um Diplomatie und nicht um konkrete militärische Leistungen."


Großbritannien hatte eine europäische Militärmission angeregt, nachdem ein britischer Tanker in der strategisch wichtigen Meerenge von iranischen Revolutionsgarden festgesetzt wurde. Die Gespräche darüber laufen noch. Die Optionen reichen von einer reinen Beobachtungsmission bis hin zu militärischen Eskorten für die Handelsschiffe. Die USA planen eine separate Schutzmission.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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