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Wegen Wagenknecht-Rede: Prominentes Linken-Mitglied tritt aus Partei aus


Wohlfahrtsverbands-Chef tritt aus Linkspartei aus

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 13.09.2022Lesedauer: 1 Min.
imago images 151188970Vergrâßern des BildesUlrich Schneider ist HauptgeschÀftsführer des ParitÀtischen Gesamtverbands und war bislang Mitglied der Linkspartei. Nach einer Rede der Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht im Bundestag hat er jetzt seinen Austritt aus der Partei erklÀrt. (Quelle: Jürgen Heinrich via www.imago-images.de)
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Erneut hat Sahra Wagenknecht russlandfreundliche Positionen vertreten. Ein prominentes Mitglied der Linkspartei hat nun Konsequenzen gezogen.

Der HauptgeschΓ€ftsfΓΌhrer des ParitΓ€tischen Gesamtverbands, Ulrich Schneider, ist aus der Linkspartei ausgetreten. Das teilte der Chef des Wohlfahrtsverbands auf Twitter mit.

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Dort begrΓΌndet er seinen Entschluss mit einer Rede der ehemaligen Fraktionsvorsitzenden Sahra Wagenknecht im Bundestag. "Dass die Linksfraktion am letzten Donnerstag im Bundestag Sahra Wagenknecht ans Podium ließ, und was diese dann – man hΓ€tte es wissen mΓΌssen – vom Stapel ließ, war zu viel", so der 64-JΓ€hrige.

Damit verlÀsst ein prominentes Linken-Mitglied die Partei. Über die Rede der umstrittenen Politikerin ist in der Partei ein Streit entbrannt. Im Plenarsaal hatte Wagenknecht der Bundesregierung vorgeworfen, einen Wirtschaftskrieg gegen Russland "vom Zaun gebrochen" zu haben, und verlangt, die wegen des Angriffs auf die Ukraine verhÀngten EU-Sanktionen aufzuheben.

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Sie gab als Ziel aus, weiter billige Brenn- und Rohstoffe aus Russland zu beziehen. Die Parteivorsitzenden Martin Schirdewan und Janine Wissler distanzierten sich und erklÀrten, dies entspreche in Teilen nicht den Beschlüssen des Parteitags. Wagenknecht hatte sich im Ukraine-Krieg wiederholt russlandfreundlich geÀußert.

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